Gesamtschule Marienheide
Schüler in der Bretagne

Die Schüler*innen erlebten in Frankreich eine tolle Woche.                                                            | Foto: Schule
  • Die Schüler*innen erlebten in Frankreich eine tolle Woche.
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Marienheide (eif). Mit der Förderung und Unterstützung durch das Deutsch-Französische Jugendwerk (DFJW) wurde für Schüler*innen der Jahrgangstufe 8 und 9 der Gesamtschule Marienheide der Schüleraustausch in der Bretagne möglich gemacht: Mit von der Party waren auch die Lehrkräfte Alexandra Diedrich und Anton Merola.

Der Anreisetag endete mit einem ersten französischen Abendessen in den jeweiligen Gastfamilien. Das Wochenende in der Bretagne begann mit einem gemeinsamen Frühstück in der französischen Schule und Aktivitäten in den Familien. Einige fuhren ans Meer, besuchten Fußballspiele oder Städte. Alle Gastfamilien waren bemüht, einen Einblick ins bretonische Leben zu geben.

Beim Besuch des Unterrichts in der französischen Schule stellten die Marienheidener im Vergleich zur eigenen Schule große Unterschiede fest. Die Franzosen verfügen nicht über technische Ausstattung wie Tablets und Smartboards, auch das Wechseln von Klassenräumen ist nicht üblich. Alle Schüler haben offene Fächer für ihre Schulbücher. Zu guter Letzt bemerkten die deutschen Schüler*innen, dass die französischen Altersgenossen mehr Wert auf ihre Kleidung legen. Zum Programm gehörte ein Ausflug nach „Brocéliande“, einem Märchenwald, aus dem die Merlin- und Artussagen stammen sollen.

Der vierte Tag war als Abenteuertag geplant: Per Schnitzeljagd lernten die Deutschen die Stadt Vannes kennen.In einem Segelklub konnten sie Kajak, Katamaran und Stand-Up-Paddeln ausprobieren. Tagsdrauf wurde die Stadt Redon besucht. Den vorletzten Tag in Frankreich wollten die Schüler*innen noch einmal richtig genießen: Sie waren auf Tour auf der Maschinen-Insel Nantes.

Dort fuhren sie auf dem Grand Éléphant, einem Maschinenwerk in Gestalt eines großen Elefanten. Es folgte eine Deutsch-Französische Stadtführung, bei der die Sprachkenntnisse gefragt waren, mussten die Schüle*innen doch Kurzvorträge zu den einzelnen Stationen halten. Am Abend gab es eine Abschiedsfeier mit einem französischem Büffett, das die Gasteltern mit vielen Leckereien anreicherten. Die Heier erlernten außerdem einen traditionellen Gruppentanz zu bretonischer Volksmusik. Viele Erfahrungen, neue Eindrücke, französische Beziehungen und jede Menge Spaß werden an den Schüleraustausch erinnern.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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