Advent in Vussem
Begehbarer Kalender
Mechernich-Vussem (gr). Pandemie schafft Not - und Not macht
erfinderisch: Statt die Köpfe in den Sand zu stecken, haben die
Vussemer ihr Dorf in diesen Adventstagen in einen begehbaren
Adventskalender verwandelt, in dem jeder Abendspaziergang an einem
beleuchteten Fenster mehr vorbeiführt. Das Motto: „Wir stehen
zusammen - lasst uns Vussem gemeinsam zum Leuchten bringen.“
Die Idee stammt von Sabrina Empt und Ellen Pickartz. Der neue Vussemer
Ortsbürgermeister Carsten Vogel und seine Frau Ellen schlossen sich
an, die Freiwillige Feuerwehr ist mit von der Partie, die Jecken vom
Karnevalsverein ließen sich nicht lumpen und auch Junggesellen,
Heimat- und Geschichtsverein und die Flötengruppe „Feybachfinken“
sind mit von der Partie.
Carsten Vogel: „Bisher haben sich alle viel Mühe gegeben und ich
persönlich finde, dass sich jeder Spaziergang lohnt. Für heute Abend
kann es sein, dass es eine »Waffel to go« am nächsten Fenster
gibt…“
Am 1. Dezember startete Familie Vogel im Rosenweg, es folgten Familie
Empt-Balduin im Höhenweg, Familie Pickartz in der Nordstraße,
Familie Müller im Höhenweg und Familie Hecker in der
St.-Margaretha-Straße.
Am Abend des Nikolaustages war das Domizil des Karnevalsvereins Vossem
in der Alten Schule, Trierer Straße, an der Reihe, am 7. Dezember
Familie Sayf im Rosenweg, gefolgt von Damilie Mehren im Fliederweg,
Schuberts in der Trierer Straße, Luxens im Rosenweg, Grimbergs im
Keilbergweg, Kadelskis in der Franz-Schneider-Straße und Kreusers im
Harter Weg.
Am Montag, 14. Dezember, kamen gleich zwei neue Fenster dazu, eines im
Haus der Familie Schmitz im Höhenweg und am Junggesellenplatz des
Junggesellenvereins „Alte Heimat“ an der Trierer Straße. Danach
waren Familie Empt in der Franz-Schneider-Straße, Familie Schmidt in
der Nordstraße und Familie Nanetti im Harter Weg an der Reihe.
Am Samstag, 19. Dezember, werden wieder zwei neue „Fensterchen“
aufgemacht, das der Familie Burat im Rosenweg und eines an der
Feuerwehrzufahrt, Trierer Straße.
Familie Müller („Im Feytal“) lässt ihr Licht am 20. Dezember
erstrahlen, Familie Sieber (Trierer Straße) am 21.12., Familie
Schmitz (Höhenweg) zwei Tage vor Heiligabend, Resi Feyen
(Feybachfinken, Trierer Straße) am 23. und der Heimat &
Geschichtsverein im Pfarrheim (Rosenweg) am Heiligen Abend.
Die Lichter strahlen täglich von 17 bis 21 Uhr. „Man kann sie sich
im privaten Kreis anschauen - natürlich unter Einhaltung der
geltenden Corona-Schutzmaßnahmen“, so der neue Ortsvorsteher. Die
Fenster leuchten bis zum Dreikönigstag am 6. Januar 2021. Am ersten
und zweiten Weihnachtstag, 25./26. Dezember, ist die Kirche geöffnet
und die Krippe kann zwischen 14 und 17 Uhr besucht werden. Carsten
Vogel: „In der Kirche bitte die Maske nicht vergessen!“
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.