Rathaus Mechernich öffnet wieder
Bitte Termine vereinbaren

Der gesicherte Eingangsbereich zur Registrierung der Rathausbesucher mit Desinfektionsmöglichkeiten und (von links) den Rathausbediensteten Rainer Schulz, Matthias Kurtensiefen, Sabine Floß und Ralf Claßen. Man betritt das Rathaus von der Bergstraße her, wird auf Einbahnwegen durchs die Verwaltungsflure geführt und verlässt das Gebäude am Schluss wieder durch die Hintertür. | Foto: Manfred Lang/pp/Agentur ProfiPress
  • Der gesicherte Eingangsbereich zur Registrierung der Rathausbesucher mit Desinfektionsmöglichkeiten und (von links) den Rathausbediensteten Rainer Schulz, Matthias Kurtensiefen, Sabine Floß und Ralf Claßen. Man betritt das Rathaus von der Bergstraße her, wird auf Einbahnwegen durchs die Verwaltungsflure geführt und verlässt das Gebäude am Schluss wieder durch die Hintertür.
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Mechernich (gr). Der Publikumsverkehr im Mechernicher Rathaus war
während der vergangenen Wochen Corona-bedingt „doch ziemlich
eingebrochen“. So formulierten es Bürgermeister Dr. Hans-Peter
Schick, Dezernent Ralf Claßen und Teamleiterin Bürger & Politik,
Manuela Holtmeier, als sie die Wiederöffnung des Mechernicher
Rathauses am Donnerstag, 23. April, bekanntgaben.

Im Gegensatz zu den vom Coronavirus geprägten vergangenen Wochen seit
dem 23. März öffnet und schließt sich der Rathaushaupteingang zur
Bergstraße seit 23. April wieder automatisch, wenn jemand das Rathaus
zu den üblichen Öffnungszeiten betreten möchte. Das ist montags bis
freitags von 8.30 bis 12.30 Uhr, donnerstags zusätzlich 14 bis 18
Uhr. Der Bürgerservice hat auch freitagsnachmittags bis 18 Uhr
geöffnet.

„Allerdings sollte man sich vorher bei der betreffenden Stelle oder
dem gewünschten Gesprächspartner telefonisch einen Termin geben
lassen“, so Manuela Holtmeier. „Aus Höflichkeit und gegenseitiger
Rücksichtnahme sollten beide Seiten beim Termin Mundschutz tragen,
zumal auch in Nordrhein-Westfalen ab dem 27. April eine Maskenpflicht
beim ÖPNV und beim Einkaufen besteht“, wünscht sich der
Bürgermeister. In dringenden Fällen werde die Stadt auch bei nicht
angemeldeten Ersuchen helfen.

Ralf Claßen weist darauf hin, dass ausreichend
Handdesinfektionsspender aufgestellt und Einbahn-Führungen durch die
Verwaltungsflure ausgewiesen sind, sodass allen Schutz- und
Hygienevorschriften genüge getan wird. Die Hauptkundenschalter wie
Bürgerservice und Einlasszone ins Rathaus sind mit Plexiglasscheiben
gegen Tröpfchen-Übertragung geschützt worden.

Der Kämmerer und Dezernent mit Personalverantwortung dankte beim
Pressetermin ausdrücklich der Personalratsvorsitzenden Sabine Floß
für die Bereitschaft und das Engagement der Belegschaft während der
andauernden Corona-Krise. Claßen: „Personalrat und Belegschaft
ziehen ganz hervorragend bei allen Maßnahmen mit!“

Wie Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick bekannt gab, öffnet auch die
Kreisverwaltung in Euskirchen seit 23. April wieder ihre Türen:
„Nachdem dort in den vergangenen Wochen nur Notfälle bearbeitet
wurden, steht jetzt wieder das gesamte Dienstleistungs-Portfolio zur
Verfügung.“

Allerdings werden die Zutrittskontrollen auch in Euskirchen vorläufig
weiter fortgesetzt. Der Zugang zum Kreishaus ist nur nach
Terminvereinbarung möglich. Die Telefonnummern zur Terminabsprache
finden sich auf der Homepage der Kreisverwaltung
www.kreis-euskirchen.de. Die Zentrale ist unter 02251-15-0 erreichbar.

In Mechernich kann man sich ebenfalls auf der Webseite unter
www.mechernich.de die entsprechende Mailadresse und Telefonnummer des
Wunschgesprächspartners heraussuchen für die Terminvereinbarung. Man
kann aber auch über die Zentrale anrufen 02443-490 oder sich in allen
Serviceangelegenheiten an das Bürgerbüro wenden unter 02443-49 44
44.

Nach Überzeugung von Schick werden moderne Kommunikationsverfahren
wie Mails, Internet und Videokonferenzen zur Abwicklung von
Amtsgeschäften auch nach der Corona-Krise vermehrt genutzt werden.
Zumal Konferenzschaltungen mit Blickkontakt auch nicht wesentlich
unpersönlicher seien als Runden mit körperlicher Präsenz.
Vielleicht lasse sich so in Zukunft nicht nur Ansteckungsgefahr
minimieren, sondern auch Zeit und finanzieller Aufwand sparen, wenn
man nicht alle Gespräche in Ministerien, beim Kreis, beim
Regierungspräsidenten oder in Planungsbüros und Kanzleien
persönlich führen müsse.

„Gespräche von Angesicht zu Angesicht sind aber nicht in allen
Fällen ersetzbar“, so Schick: „Deshalb werden wir auch in Zukunft
als Menschen in vitalen sozialen Strukturen leben – und das ist auch
gut so!“

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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