Lückerather Kinderkirmes
Erlös geht an Mechernicher Kinderstation

Elke Pünder (l.) und Wilma Kesternich vom Organisationskomitee der Lückerather Kinderkirmes 2017 übergaben einen symbolischen Scheck über 1500 Euro an Dr. Herbert Schade (l.) und Dr. Wael Shabanah, die Chefärzte der Mechernicher Klinik für Kinder- und Jugendmedizin. Von dem Geld soll ein spezielles Beatmungsgerät für bronchialerkrankte Kinder angeschafft werden. | Foto: ML/ProfiPress
  • Elke Pünder (l.) und Wilma Kesternich vom Organisationskomitee der Lückerather Kinderkirmes 2017 übergaben einen symbolischen Scheck über 1500 Euro an Dr. Herbert Schade (l.) und Dr. Wael Shabanah, die Chefärzte der Mechernicher Klinik für Kinder- und Jugendmedizin. Von dem Geld soll ein spezielles Beatmungsgerät für bronchialerkrankte Kinder angeschafft werden.
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Mechernich - (pp). 1500 Euro Erlös der 40. Lückerather Kinderkirmes
überreichten jetzt Wilma Kesternich und Elke Pünder auf der
Kinderstation des Mechernicher Kreiskrankenhauses. Die Chefärzte der
Klinik für Kinder- und Jugendmedizin, Dr. Herbert Schade und Dr. Wael
Shabanah, nahmen das Geld mit sichtlicher Freude entgegen.

Angeschafft werden soll mit dem Gewinn der Lückerather
Traditionsveranstaltung ein spezielles Atemgerät für Asthmatiker
unter den Kindern. „Das Therapiegerät wird aber auch bei anderen
Infekten der oberen Atemwege eingesetzt, etwa bei spastischer
Bronchitis“, so Wael Shabanah. „Atemwegserkrankungen sind
mittlerweile unser ausgeprägtestes Behandlungsfeld“, so Herbert
Schade.

„Wir finden das toll und sind froh, dass wir bedacht worden sind“,
versicherte Schade den beiden Frauen aus dem Vorstand der die
Kinderkirmes organisierenden Dorfgemeinschaft Lückerath. Er selbst
kenne die Kinderkirmes seit über zehn Jahren von Besuchen mit seinen
eigenen Kindern. Mit den beiden jüngsten sei er noch im September auf
dem allseits beliebten Spiele- und Attraktionsparcours in den
Lückerather Straßen zu Gast gewesen.

Die Erlöse der Lückerather Kinderkirmes waren in früheren Jahren an
die Hilfsgruppe Eifel für krebs- und leukämiekranke Kinder
geflossen. Im Jubiläumsjahr kam es zu einem Wechsel in der Riege der
Hauptorganisatoren innerhalb der Dorfgemeinschaft, einer Renaissance
bescheidenerer Volksfestumfänge der frühen Jahre und auch zu einer
anderen Verteilung der Erlöse.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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