Sankt-Georgsritt 2022
Es wird geritten - Ausfall ausgeschlossen
Die Hoffnung auf einen von der Pandemie relativ unbeschädigten Sankt-Georgsritt am 1. Mai ist in Kallmuth zurzeit groß.
Mechernich-Kallmuth (lk). Im Sachausschuss „Sankt-Georgsritt“ des Pfarreirates Kallmuth im Dorfgemeinschaftshaus „Alte Schule“ begannen die Organisatoren mit der Planung eines „normalen“ Mairitts mit Prozessionen zum Georgspütz und zurück mit Bewirtung und weltlicher Feier auf der Festwiese in Kallmuth. Ortsbürgermeister Robert Ohlerth: „Im Moment sieht es sehr stark danach aus, dass wir den 68. Sankt-Georgsritt am Sonntag, 1. Mai, unter den vor 2019 obwaltenden normalen Rahmenbedingungen abhalten können!“
Die Vorbereitungsversammlung am Donnerstag nun beschäftigte sich mit allen organisatorischen und logistischen Fragen, von der Beschaffung zehn Liter fassender Kaffeemaschinen, Landes-, Bundes- und Europaflaggen, Standhydranten, Bewirtungszelten und Buden, Eintopfmengen und der Anzahl einzukaufender Würstchen.
Es muss an Auf- und Abbau des Equipments auf Westwiese und am Georgspütz gedacht werden einschließlich Mahd, Glocke, Lautsprecher und Absperrung für den Bereich, in dem sich die Reiter und Pferde aufhalten. Mancherlei Dinge müssen geliehen, bestellt oder gekauft werden, Getränke- und Essenspreise kalkuliert und festgelegt.
Neue Ehrenamtliche aus dem Pfarrsprenkel Bergheim, Lorbach, Kalenberg und Kallmuth werden gesucht, aber auch Freiwillige aus anderen Pfarreien sind herzlich willkommen. Ansprechpartner sind Robert Ohlerth, Tel.: (0 24 84) 13 31 oder Mail r-ohlerth@t-online.de und Gerhard Mayr-Reineke, mayr-reineke@t-online.de Auch Pferdehalter sind herzlich aufgerufen, ihre Teilnahme vorher anzuzeigen.
Das Logistikteam freut sich über gespendete Kuchen, wer backen und bringen will, kann das bei Rita Breuer unter Tel. (0 24 84) 15 14 ankündigen.
Einen „Plan B“ für den Fall einer erneut expandierenden Covid-19-Lage haben die Organisatoren aber auch in der Tasche. In einem solchen Fall wird es ein prozessionsloses Treffen aller Reiter- und Fußpilger am Georgspütz geben. Ausfallen soll der Georgsritt – anders als in den vergangenen zwei Jahren - auf keinen Fall!
Redakteur/in:Lars Kindermann aus Rhein-Erft |
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