Mitsingkonzert mit Stephan Brings
Kinder hatten reichlich geübt und waren textsicher
Mechernich-Glehn (red). – Der Adventsnachmittag in der AWO-Kita Glehn hat schon Tradition. Eltern und Kinder kommen mit den Erzieherinnen zusammen, um gemeinsam ein paar schöne Stunden bei Kaffee, Getränken und Kuchen zu verbringen. Doch diesmal gab es eine Besonderheit. Als Überraschungsgast für die Eltern war Stephan Brings in die Kita gekommen, um mit den rund 100 Teilnehmern des Adventsnachmittags zu singen.
Die Kinder wussten bereits vorher, dass Stephan Brings kommen wird. Daher hatten sie fleißig den Text von Plastikstään gelernt, einem von zwei Weihnachtstiteln im Repertoire der Kölschrocker.
Das Lied Plastikstään ist dabei eine Hommage an einen Nippeser Budenbesitzer türkischer Abstammung, der zur Weihnachtszeit den größten Stern im Veedel leuchten ließ ¬– direkt in der einstigen Nachbarschaft von Stephan Brings, der heute in Hostel lebt.
Still wie nie
Das andere Weihnachtslied ist „Still wie nie“, ein Lied, das von der Stille und dem Zauber der Heiligen Nacht handelt. Dabei waren die Kinder dann nicht mehr so textsicher. Anders bei der „Weihnachtsbäckerei“ von Rolf Zuckowski. Ein Lied, das Stephan Brings früher mit seinen Kindern nicht wirklich singen wollte.„Ich war wohl neidisch, weil Zuckowski so ein Riesenpublikum hatte und wir in Kölner Kneipen nur vor 50 Leuten gespielt haben“, erklärte Stephan Brings mit einem Augenzwinkern. Gemeinsam mit dem Glehner Publikum sang er es dann doch und mit all den anderen Weihnachtsliedern, die Groß und Klein zusammen anstimmten, wurde es ein richtig schöner Adventsnachmittag in der AWO-Kita Glehn – so wie immer, aber doch besonders.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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