Autobahnanschluss Satzvey
Mechernich erhält vorgestreckte Fördermittel für Kreisve ...

Der Mechernicher Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick (v.l.) stellte NRW-Verkehrsminister Hendrik Wüst die Pläne für einen Autobahnanschluss in Satzvey vor. Gemeinsam mit dem Landtagsabgeordneten Klaus Voussem, dem 1. Beigeordneten Thomas Hambach und Guido Schmitz vom Kreis Euskirchen wurde diskutiert. | Foto: ProfiPress
  • Der Mechernicher Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick (v.l.) stellte NRW-Verkehrsminister Hendrik Wüst die Pläne für einen Autobahnanschluss in Satzvey vor. Gemeinsam mit dem Landtagsabgeordneten Klaus Voussem, dem 1. Beigeordneten Thomas Hambach und Guido Schmitz vom Kreis Euskirchen wurde diskutiert.
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Düsseldorf/Mechernich - (pp) Über einen möglichen Autobahnanschluss Satzvey und die
Förderung des Kreisverkehrs bei Breitenbenden sprachen Mechernichs
Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick und Beigeordneter Thomas Hambach
in Düsseldorf mit Landes-Verkehrsminister Hendrik Wüst. Organisiert
hatte den Termin der Euskirchener CDU-Landtagsabgeordnete Klaus
Voussem. Schick und Hambach stellten Verkehrsminister Wüst die Sorgen
besonders der Bürger von Satzvey vor. In einigen Engstellen in der
Ortsdurchfahrt ist es schon jetzt für entgegenkommende Autos kaum
möglich, aneinander vorbeizukommen. Der Verkehr im Dorf, darunter
auch und besonders der Schwerlastverkehr, haben in den vergangenen
Jahren zugenommen. Wüst signalisierte Dr. Hans-Peter Schick die
Bereitschaft, die Mechernicher zu unterstützen, gab aber auch an,
dass es sich dabei um ein umfangreiches Verfahren handelt. So wird bei
der Prüfung auch berücksichtigt, dass die nächsten
Autobahnanschlüsse (Wißkirchen sowie Mechernich/Bad Münstereifel)
nur wenige Kilometer entfernt ist. Außerdem sei für einen
Autobahnanschluss nicht das Land, sondern der Bund zuständig. „Wir
bleiben aber weiter am Ball“, verspricht Schick. „Gerne werde ich
die Stadt Mechernich dabei im Rahmen meiner Möglichkeiten
unterstützen“, ergänzte MdL Klaus Voussem. Schick und Hambach
kehrten darüber hinaus mit einer guten Nachricht nach Mechernich
zurück. Denn die Stadt erhält den Eigenanteil für den Bau des
Kreisverkehrs am Übergang Bundesstraße 477/Landesstraße 165
zurück. Die als gefährlich geltende Kreuzung wurde 2015
hergerichtet. Der Bund stellte Mittel zur Verfügung. Fördermittel
des Landes waren zu dem Zeitpunkt nicht verfügbar, sodass die Stadt
Mechernich die 120.000 Euro aus eigener Tasche bezahlte, um die
Kreuzung durch den Kreisverkehr zu entschärfen. Bereits im Herbst
hatte Schick Verkehrsminister Wüst bei einem auf Einladung von MdL
Klaus Voussem zu verschiedenen verkehrspolitischen Themen im Kreis
Euskirchen organisierten Treffen in Nettersheim-Engelgau darauf
angesprochen. Nach Prüfung des Falles kam das
Landesverkehrsministerium zu dem Schluss, dass das vorgestreckte Geld
vom Land NRW zurückzuzahlen ist.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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