Reservistenkameradschaft
Reserve im Unruhezustand

Per Handschlag verpflichtete Albert Stumm (l.), der stellvertretende Kreisvorsitzende der Reservistenkameradschaften Düren/Euskirchen, den neuen Mechernicher Vorstand mit dem (v.r.) Vize-Vorsitzenden Bernd Nelles, Schriftführer Roland Schenk, dem Vorsitzenden Karl-Heinz Cuber und Schatzmeister Karl Robert Lang. | Foto: ML/ProfiPress
  • Per Handschlag verpflichtete Albert Stumm (l.), der stellvertretende Kreisvorsitzende der Reservistenkameradschaften Düren/Euskirchen, den neuen Mechernicher Vorstand mit dem (v.r.) Vize-Vorsitzenden Bernd Nelles, Schriftführer Roland Schenk, dem Vorsitzenden Karl-Heinz Cuber und Schatzmeister Karl Robert Lang.
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Mechernich/Bad Münstereifel - (pp). Einen neuen Vorstand wählte die 72 Mitglieder starke
Reservistenkameradschaft Mechernich/Bad Münstereifel jetzt in der
Mechernicher Bleibergkaserne. Dabei wurde Vorsitzender Karl-Heinz
Cuber im Amt bestätigt; neuer stellvertretender Vorsitzender wurde
Bernd Nelles.

Auf ihren Positionen als Schatzmeister und Schriftführer gab es
jeweils einstimmige Bestätigungen für Karl Robert Lang und Roland
Schenk. Die alle vier Jahre stattfindende Wahlversammlung wurde von
den stellvertretenden Kreisvorsitzenden Albert Stumm und Tobias
Hoffmann begleitet. Zu Delegierten für die Kreisversammlung der
Reservisten wurden Roland Schenk, Bernd Nelles, Jürgen Stahl und
Manfred Bresgen gewählt.

Vor den Neuwahlen hatten Vorsitzender Cuber und Kassierer Lang ihre
Tätigkeits-, beziehungsweise Finanzberichte vorgelegt. Es gab keine
Beanstandungen, der alte Vorstand wurde entlastet. Früher hieß es
„Reserve hat Ruh“, was sich in den Tätigkeitsberichten aber nicht
widerspiegelte.

Unter den zahlreichen Aktivitäten der Mechernich-Münstereifeler
Reservistenkameradschaft ragte die Renovierung des belgischen
Soldatendenkmals am Mühlenpark-Kreisel der Bundestraße 266 hervor.
Dort waren am 20. Mai 1954 belgische Kameraden bei einem Unfall
verletzt und der Artilleriesoldat Herve Decooman getötet worden.

Cuber setzte sich mit deutschen Behörden und belgischen Militärs in
Verbindung. Major Patrick Janssen von Decoomans Einheit, dem 18.
Bataillon d,Artillerie a Cheval, war nicht nur einverstanden, sondern
hocherfreut, dass sich ehemals aktive deutsche Bundeswehrkameraden des
Gedenkens an belgische Kameraden annehmen wollten. Zu Zeiten des
Truppenübungsplatzes Vogelsang war das Denkmal von dort aus gepflegt
worden.In seinem Bericht über die vergangenen vier Jahre ging
Reserve-Hauptfeldwebel Karl-Heinz Cuber auch auf militärische
Fortbildungen und Schießtrainings ein, denen sich die Mechernicher
und Münstereifeler Kameraden unterzogen hätten. Er hob auch die
Betreuung der Radtouristikfahrt Köln-Schuld-Köln durch die
Reservistenkameradschaft und die Teilnahme an Traditions-
beziehungsweise Friedensmärschen in Elsenborn und Hürtgenwald
hervor.

Die Reservistenkameradschaft Mechernich/Bad Münstereifel sei die
mitgliederstärkste im Kreisverband Düren/Euskirchen, so Cuber.

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RAG - Redaktion

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