Ein Zuhause für Morla, Knirpsi und Kassiopeia
Schildkrötenanlage am GAT

Im Lichthof des Gymnasiums Am Turmhof haben die Schüler eine alte Teichanlage schildkrötengerecht umgebaut und bepflanzt, so dass dort in den warmen Monaten mehrere Schildkröten gehalten werden können. | Foto: Bernhard Karst/pp/Agentur ProfiPress
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  • Im Lichthof des Gymnasiums Am Turmhof haben die Schüler eine alte Teichanlage schildkrötengerecht umgebaut und bepflanzt, so dass dort in den warmen Monaten mehrere Schildkröten gehalten werden können.
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Mechernich - Morla, Knirpsi und Kassiopeia leben jetzt im Lichthof des Mechernicher
Gymnasiums Am Turmhof (GAT). Die Schüler haben dafür eine alte
Teichanlage schildkrötengerecht umgebaut und bepflanzt. Der Lichthof
wurde so naturnah umgestaltet, dass hier mehrere Schildkröten in den
warmen Monaten gehalten werden können.

Für die Planung der Außenanlage für Schildkröten standen die
Experten der Reptilienauffangstation der Region Aachen, Amine und
Hartmut Fehr, mit wertvollen Ratschlägen zur Seite. Zwei der drei
Schildkröten stammen aus der Reptilienauffangstation, die
beschlagnahmte oder freiwillig abgegebene Tiere aufnimmt.
Ihre Namen bekamen die Schildkröten durch einen Namenswettbewerb:
Etwa 100 Schüler der Jahrgangsstufen 5 bis 7 nahmen daran teil.
Gewonnen haben die Namen „Morla“ (die uralte Morla ist eine
gigantische Schildkröte und weise Denkerin in „Die unendliche
Geschichte“) sowie Kassiopeia (so heißt die Schildkröte und
Freundin von „Momo“) und Knirpsi (wie eine Schildkröte in der
Fernsehserie „Peppa Wutz“).
Bei der Eröffnungsfeier unter freiem Himmel, musikalisch untermalt
von Mitgliedern der Rockband am GAT, konnten coronabedingt nur wenige
Gäste begrüßt werden. Finanziell unterstützt wurde das Projekt vom
GAT-Förderverein, der Stadt Mechernich und dem
MINT-Kooperationspartner ANTalive.
Ein Dank der Schüler (und Schildkröten) geht außerdem all
denjenigen, die im Rahmen des e-regio-Nachhaltigkeitswettbewerbs für
das GAT-Projekt abgestimmt hatten. Das Preisgeld aus dem Wettbewerb
hatte zur Finanzierung der Außenanlage beigetragen. Tatkräftig
unterstützt wurden die Schüler schließlich auch noch von
Hausmeister Albert Esser dem Schulverwaltungsassistenten Franz-Josef
Kursch.
In Zukunft sollen die Schildkröten von speziell geschulten Schülern
versorgt werden. Gleichzeitig können sie in die Arbeit zum
Schwerpunktbereich „Umweltbildung“ einbezogen werden.
Biologie-Lehrer Andreas Maikranz: „Wir freuen uns sehr!“

Im Lichthof des Gymnasiums Am Turmhof haben die Schüler eine alte Teichanlage schildkrötengerecht umgebaut und bepflanzt, so dass dort in den warmen Monaten mehrere Schildkröten gehalten werden können. | Foto: Bernhard Karst/pp/Agentur ProfiPress
Hartmut und Amine Fehr (v.l.) von der Reptilienauffangstation der Region Aachen brachten zwei ihrer Schützlinge mit, die nun in der Schildkrötenanlage des GAT ein neues Zuhause gefunden haben. | Foto: Bernhard Karst/pp/Agentur ProfiPress
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