In Mechernich
Traditionelle Barbaramessen gefeiert

Wegen baulicher Auflagen fand der traditionelle Barbaragottesdienst zum wiederholten Male nicht in der Untertageanlage der Bundeswehr (UTA) statt, sondern in der großen Ausstellungshalle des Mechernicher Bergbaumuseums.  | Foto: Manfred Lang/pp/Agentur ProfiPress
  • Wegen baulicher Auflagen fand der traditionelle Barbaragottesdienst zum wiederholten Male nicht in der Untertageanlage der Bundeswehr (UTA) statt, sondern in der großen Ausstellungshalle des Mechernicher Bergbaumuseums.
  • Foto: Manfred Lang/pp/Agentur ProfiPress

Bundeswehrangehörige und Bergbaumuseumsmitarbeiter feierte traditionellen Barbara-Gottesdienst gemeinsam mit Mechernichs Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick

Mechernich (red). Bundeswehrangehörige, Mitarbeiter des Bergbaumuseums Mechernich und Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick feierten die Barbaramesse am Festtag der heiligen Barbara, einen Gottesdienst zu Ehren der Schutzpatronin der Berg- und Hüttenleute sowie der Artillerie, wie der katholische Militärgeistliche Lars Spohr betonte.

Gefeiert wurde dieser besondere Gottesdienst früher in der Untertageanlage des Mechernicher Bundeswehrdepots West, seit einigen Jahren aber in der großen Ausstellungshalle des Mechernicher Bergbaumuseums. Etwas ganz Besonderes war die Wiederaufnahme eines ausgetretenen Christen in die Evangelische Kirche durch den Militärpfarrer Uwe Rieske und die Pfarrerin Susanne Salentin von der evangelischen Kirchengemeinde Roggendorf.

Wiederaufnahme in die Kirche

Die Festtagsgemeinde um den stellvertretenden Standortältesten Oberstleutnant Thomas Gorzelitz sang Adventslieder zur Musik des Organisten Willi Schumacher, Pfarrer Spohr verbreitete in seiner Predigt Optimismus im Angesicht des Lebens mit allen realen Schatten und dem unvermeidlichen Tod: „So gut wir uns auch einrichten, unser Leben ist begrenzt.“

Der Prediger sagte weiter: „Aber als Christen müssen wir uns nicht davor fürchten, dass wir diese Erde verlassen müssen, wir sind auch im Tode noch geborgen in der Verheißung neuen Lebens, in dem wir die wiedersehen, die wir verloren haben, und Menschen im Licht Christi begegnen, die wir schon immer gerne getroffen hätten.“

Nach dem Schlusssegen waren noch alle zu einem Stehempfang im Vorraum des Besucherbergwerks eingeladen. Militärpfarrer Lars Spohr dankte dem Bürgermeister, der sich dort ins Gespräch mit Soldaten vertiefte, für sein Dabeisein, Museumsleiter Günter Nießen für seine Gastfreundschaft und Standort-Stabsfeldwebel Rainer Paulsen für die hervorragende Organisation.

Redakteur/in:

Montserrat Manke

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