Ausstellung in Mechernich
Vielfalt der einheimischen Kunst
Mechernich - (pp). Seit dem Jahr 1979 ist sie ein Dauerbrenner: die Ausstellung
„Einheimische Künstler in Mechernich“, die am Freitag, 22.
Dezember, um 19 Uhr im Foyer des Gymnasiums am Turmhof zum 38. Mal
eröffnet wird.
Wer Kultur gleich vor der Haustür genießen möchte, dem bietet sich
ein Besuch in der Weihnachtszeit an. 26 Künstler und Kreative aus dem
Stadtgebiet präsentieren bis zum 4. Januar ihre vielfältigen
Kunstwerke. Dazu gehören Malerei in Öl, Acryl und Aquarell, Arbeiten
aus Beton, Ikonen, Keramik, moderne Kunst, experimentelle Malerei,
Digitalart, Fotografie, Skulpturen, Stickkunst, Zeichnungen,
Coudragen, Installationen und Schmuck.
Nach 26 Jahren übergibt Organisator Paul Weiermann seine Aufgabe an
die drei Künstlerinnen Petra Hansen, Gina Jacobs und Ela Rübenach.
Sie nehmen selbst seit einigen Jahren an der Ausstellung teil, und es
ist ihnen ein großes Anliegen, dass diese auch in Zukunft stattfinden
kann. Das „A-Team“, wie Paul Weiermann das engagierte Trio getauft
hat, hat bereits andere Projekte gemeinsam erfolgreich durchgeführt,
darunter die Organisation der Galerie „Buntbunkerwelt“ im
ehemaligen Bunker der Landeszentralbank in Satzvey.
Nach einer musikalischen Einstimmung durch den Männergesangverein
Vussem begrüßt Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick die Künstler
und Gäste der Vernissage, bevor Marcel Hembach als Vorsitzender des
Ausschusses für Bildung, Kultur und Soziales eine Ansprache hält.
Anschließend stellen sich die neuen Organisatorinnen vor. Die weitere
musikalische Gestaltung des Abends übernimmt abwechselnd mit den
Sängern aus Vussem das Ensemble „Die Evangelischen“ mit Trompete,
Akkordeon und Flügelhorn.
Die Ausstellung ist täglich von 13 Uhr bis 17 Uhr geöffnet - außer
an Heiligabend, am ersten Weihnachtstag und an Silvester. Sie endet am
Donnerstag, 4. Januar, um 17 Uhr mit einer großen Tombola. Alle
Künstler stellen dafür eines ihrer Werke zur Verfügung. Die Lose
werden während der Ausstellung im Foyer des Gymnasiums zum Preis von
50 Cent verkauft. Zum Verweilen lädt auch die Cafeteria mit
selbstgebackenem Kuchen ein.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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