Umgang mit Krisensituationen
Wie die Krise managen?

Aus Mechernich nahmen unter anderem Erster Beigeordneter Thomas Hambach (4.v.r.), die Fachbereichsleiter Mario Dittmann und Silvia Jambor sowie Teamleiterin Manuela Holtmeier (vordere Reihe, 2. bis 4.v.r.) teil. Sie lernten Krisenmanagement und machten Planspiele.  | Foto: Torsten Beulen/Stadt Zülpich/pp/Agentur ProfiPress
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  • Aus Mechernich nahmen unter anderem Erster Beigeordneter Thomas Hambach (4.v.r.), die Fachbereichsleiter Mario Dittmann und Silvia Jambor sowie Teamleiterin Manuela Holtmeier (vordere Reihe, 2. bis 4.v.r.) teil. Sie lernten Krisenmanagement und machten Planspiele.
  • Foto: Torsten Beulen/Stadt Zülpich/pp/Agentur ProfiPress

Die Mechernicher Rathausbesatzung übte sich in Katastrophenmanagement und probte, wie man im Notfall Handlungsspielraum behält. Für die Bürger der Stadt Mechernich sind auf der städtischen Webseite eine Checkliste und brauchbare Ratschläge für den Not- und Katastrophenfall abrufbar unter www.mechernich.de/leben-in-mechernich/feuerwehr/katastrophenschutz .

Mechernich/Zülpich (red). Eine starke Mechernicher Delegation um den Ersten Beigeordneten Thomas Hambach, Dezernent Ralf Claßen, die Fachbereichsleiter Silvia Jambor (Ordnung und Sicherheit) und Mario Dittmann (Bauen und Stadtwerke) sowie Teamleiterin Manuela Holtmeier („Bürger & Politik“) nahm jetzt an einer Schulung des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe in Zülpich teil.

Es ging vor dem Hintergrund aktueller Not- und Katastrophensituationen wie Corona-Pandemie, Flutkatastrophe, Kriegsbedrohung, Stromausfälle und Energiekrise um das Verhalten der Behörden in Extremfällen. Die oberste Devise laute „Handlungsfähig bleiben“, schreibt Torsten Beulen, der Pressesprecher der Stadt Zülpich, in einem Bericht über die Schulung, an der außer den Mechernicher Verwaltungsmitarbeitern auch solche aus den Rathäusern Vettweiß und Zülpich teilnahmen.

Bürger suchen Hilfe

Erfahrungsgemäß suchen die Bürger in den Kommunalverwaltungen vor Ort Rat, Sicherheit und Orientierung. Vor allem aber Hilfe oder doch zumindest Tipps zur Bewältigung der Krise. Die Referenten Claudia Bijok und Peter Wirtz vermittelten den Mechernicher Stadtverwaltungsangehörigen und ihren Kollegen Kenntnisse im Krisenmanagement und in der Ermittlung von Handlungsbedarf. Es ging darum, die Handlungskompetenz im eigenen Verantwortungsbereich zu steigern.

Dazu wurden verschiedene Planspiele und Übungssituationen für Krisenszenarien durchgespielt und Lösungsansätze erarbeitet. Das Seminar dauerte zwei Tage und fand in der Bürgerbegegnungsstätte Martinskirche in Zülpich statt.

„Es waren zwei sehr aufschlussreiche Tage“, sagte am Ende der Zülpicher Bürgermeister Ulf Hürtgen. Die Mechernicher Ordnungsamtsleiterin Silvia Jambor berichtete: „Wir haben gemeinsam Methoden erlernt, wie wir im Stab für außergewöhnliche Ereignisse schnelle und sichere Entscheidungen treffen können. Dabei haben wir geübt, Probleme aus unterschiedlichen Blickwinkeln zu erkennen und zu lösen.“

Für die Bürger der Stadt Mechernich sind auf der städtischen Webseite eine Checkliste und brauchbare Ratschläge für den Not- und Katastrophenfall abrufbar unter www.mechernich.de/leben-in-mechernich/feuerwehr/katastrophenschutz

Aus Mechernich nahmen unter anderem Erster Beigeordneter Thomas Hambach (4.v.r.), die Fachbereichsleiter Mario Dittmann und Silvia Jambor sowie Teamleiterin Manuela Holtmeier (vordere Reihe, 2. bis 4.v.r.) teil. Sie lernten Krisenmanagement und machten Planspiele.  | Foto: Torsten Beulen/Stadt Zülpich/pp/Agentur ProfiPress
Für die Bürger der Stadt Mechernich sind auf der Webseite eine Checkliste und Ratschläge für den Not- und Katastrophenfall abrufbar unter www.mechernich.de/leben-in-mechernich/feuerwehr/katastrophenschutz . | Foto: Repro: Roland Larmann/pp/Agentur ProfiPress
Redakteur/in:

Holger Slomian aus Pulheim

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