Stadt Mechernich ausgezeichnet
Zukunftsfähige Unternehmenskultur

Den Preis überreichte Leonie Gebers, Staatssekretärin im Bundesministerium für Arbeit und Soziales, an Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick und Silvia Jambor, die das Audit vor Ort betreut. | Foto: Marco Urban/pp/Agentur ProfiPress
  • Den Preis überreichte Leonie Gebers, Staatssekretärin im Bundesministerium für Arbeit und Soziales, an Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick und Silvia Jambor, die das Audit vor Ort betreut.
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Berlin/Mechernich - (pp) Die Mechernicher Stadtverwaltung wurde für ihre zukunftsfähige
Unternehmenskultur vom Bundesministerium ausgezeichnet. Bürgermeister
Dr. Hans-Peter Schick und Silvia Jambor, zum Zeitpunkt des Audits noch
Teamleiterin Personal, Organisation und EDV, heute inzwischen
Teamleiterin Ordnungsamt und Bürgerservice, nahmen die Auszeichnung
in Berlin entgegen.

Die Mechernicher haben erfolgreich das Audit „Zukunftsfähige
Unternehmenskultur“ der Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA)
absolviert. In Berlin erhielten insgesamt 20 Unternehmen, Verwaltungen
und Verbände das dazugehörige Zertifikat.

Leonie Gebers, Staatssekretärin im Bundesministerium für Arbeit und
Soziales, lobte das Engagement der Geehrten und machte deutlich:
„Attraktive Arbeitsbedingungen sowie eine moderne Unternehmenskultur
und Personalpolitik sind mehr denn je heute ein Schlüssel für
erfolgreiche Arbeitgeber.“

Der Prozess der Auditierung, den die Stadtverwaltung angestoßen
hatte, begann mit einer schriftlichen Befragung der Mitarbeiter und
der Verwaltungsleitung. In einer Projektgruppe, erarbeitete die
Verwaltung einen konkreten Entwicklungsplan. Gemeinschaftlich wurden
schließlich Maßnahmen in den Sparten Führung, Chancengleichheit,
Gesundheit sowie Wissen und Kompetenz umgesetzt. In der Ausbildung
junger Menschen hat die Stadt Mechernich das Audit-Ziel sogar
übertroffen und 2017 drei statt der geplanten zwei Auszubildenden
eingestellt. Auch auf dem Gebiet der Inklusion sei Mechernich
fortschrittlich unterwegs. Als wichtiges Element für die Inklusion in
der Arbeitswelt gelten sogenannte betriebsintegrierte Arbeitsplätze,
die Menschen mit Behinderung den Weg auf den allgemeinen Arbeitsmarkt
öffnen. Davon gibt es bei der Stadt Mechernich bereits zwei. „Fünf
sollen es werden“, so Jambor. Die Betreuung dieser Mitarbeiter
obliegt den Nordeifelwerkstätten, die mit der Stadt Mechernich eng
zusammenarbeiten.

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RAG - Redaktion

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