Frauenpower in Meckenheim
1. Frauenpowermesse zeigte Möglichkeiten und Angebote auf
Meckenheim - (prl) Mit der ersten Frauenpowermesse in der Apfelstadt präsentierten
die Beauftrage für Chancengleichheit der Agentur für Arbeit Kathrin
Erb-Ruck, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Meckenheim Bettina Hihn
und Barbara Voss vielfältige Möglichkeiten für Frauen jeden
Lebensalters und jeder Lebenssituation auf dem Arbeitsmarkt. Auch
Kinderbetreuung, passende Entlastungs- und Freizeitangebote standen im
Fokus. Die Schirmherrschaft über die Veranstaltung hatte Barbara
Genscher inne.
Rund um Familie, Gesundheit, Beruf, Freizeit aber auch um Absicherung
drehten sich die Angebote und Vorträge an den Ständen in den Räumen
des City Hotels. Rund 80 Besucherinnen, Partner und Arbeitgeber
interessierten sich gleich zu Messebeginn für das facettenreiche
Angebot. „Ich bin hier, weil ich in einem Jahr wieder in den Beruf
einsteigen will. Meine Familie wohnt nicht in der Nähe, deshalb
brauche ich eine flexible Kinderbetreuung und Informationen zu
Teilzeitmöglichkeiten“, erklärte eine Besucherin, die mit ihrem
Baby gekommen war. Wie Frau Genscher würde auch sie befürworten,
dass diese Messe eine feste Größe in Meckenheim würde.
Der erste Beigeordnete der Stadt Holger Jung stellte fest, dass man in
der Stadt schon lange das praktiziere, was die
Work-life-balance-Bewegung aktuell proklamiere: Das Gleichgewicht
zwischen Arbeit und Erholungsphasen in Einklang mit der Vereinbarkeit
von Kind und Beruf. Mit etwa 60 Prozent Frauenanteil im Rathaus sei es
keine Frage, dass die Belange der Frauen hier berücksichtigt würden.
Er wünschte den Gästen, dass sie das zu ihrer Lebenssituation
passende Angebot finden.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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