50 Jahre KGS Meckenheim
50 Jahre erfolgreiches Lernen

Ein gesundes Buffet für das leibliche Wohl durfte natürlich nicht fehlen. | Foto: prl
  • Ein gesundes Buffet für das leibliche Wohl durfte natürlich nicht fehlen.
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Meckenheim - (prl) Mit einem prall gefüllten Programm, viel ehrenamtlicher
Elternunterstützung und zusätzlicher Tatkraft von ehemaligen Eltern
eröffneten Schulleiterin Corinna Stühm und der stellvertretende
Bürgermeister Michael Sperling das Fest zum 50-jährigen Jubiläum
der KGS Meckenheim. „Ohne die Hilfe der ehrenamtlichen Helfer würde
es gar nicht gehen“, bedankte sich Stühm mehrfach bei all denen,
die das Fest in dieser Größe ermöglicht hatten.

Bunt gemischt kam das Bühnenprogramm aus Tänzen, Liedern, Zauberer
und nicht zuletzt der Band „SchmitzMarie“ aus Wormersdorf bei den
Gästen bestens an. Die Eltern hatten zudem mit einem vielfältigen
Fingerfoodbuffet reichlich für das leibliche Wohl gesorgt.
Luftballontiere, eine Seifenblasenmaschine unErid Airbrushtattoos
sorgten für Kurzweil unter den Besuchern. Bei den Maltesern schminkte
die gut vorbereitete Jugend täuschend echt aussehende Wunden oder
zeigte den Kids an einem Dummy lebensnah, wie man eine Reanimation
durchführt.

Die Schulkinder selbst unterhielten die Gäste mit Liedern, Tänzen
und Vorführungen und schenkten damit einen kleinen Einblick in die
Ergebnisse gemeinsamen Lernens. Mit dem Liedtext „Vielfalt ist für
alle ein Gewinn“, beschrieben die Kinder einen Teil der Lern- und
Lebensstrategie an der Schule. 1986 wurden hier erstmals und
erfolgreich vier Kinder mit Behinderungen im Rahmen eines
Schulversuchs in den regulären Schulbetrieb eingebunden. Diese
Strategie hat man bis heute beibehalten.

Den Grundstein für das Gebäude legte die Stadt bereits 1951. Zwei
Jahre später zog entsprechend dem seinerzeitigen Schulsystem die
Volksschule von Klasse Eins bis Acht hier ein. Wer hier lernte, der
lernte auch damals schon fürs Leben. Ein Schwimmbad im Keller
ermöglichte den Kindern der Apfelstadt, schwimmen zu lernen. „Das
war nicht tief, ich konnte stehen, aber das machte nichts“,
erinnerte sich Christel Hofferer an ihre Schulzeit hier. Außerdem
verfügte man über eine Aula unter dem Dach, einen Werkraum und eine
Schulküche für den Hauswirtschaftsunterricht.

Der Wandel im Schulsystem ließ 1968 die Katholische Grundschule
Meckenheim hier entstehen. Ein Schwimmbad gibt es nicht mehr und
etliche Räume und Gebäudeteile wurden im Laufe der Jahre vielfach
umgenutzt. Mal befand sich eine Hauptschule, mal eine Förderschule
nebenan, erfuhr man aus den Reihen der Elterngeneration. Heute sind
das Gebäude und der Schulhof auf die Bedürfnisse der knapp 400
Grundschüler ausgerichtet, die derzeit hier lernen und sich auf die
baldigen Ferien freuen. Was das Beste hier ist? „Dass wir schwimmen
gehen“, fand Leyla (8).

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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