Zirkusprojekt
Abschluss mit Applaus
Meckenheim (prl). In der Meckenheimer Zirkuswoche hatten etwa 100 Kinder rund um alle Künste der Zirkuswelt ihren Spaß. Als Akrobaten, Fakire, Clowns, Jongleure und mit Lichtshows beeindruckten sie am Samstag nach der Ferienbetreuung in zwei randvoll besetzten Vorstellungen ihre Zuschauer.
Auch in diesem Jahr waren die Betreuungsplätze der Zirkuswoche für die letzte Ferienwoche innerhalb weniger Wochen restlos vergeben. Aktuell sei eine mögliche Erweiterung des Angebots von 100 auf 120 Plätze im Gespräch, berichtete der federführend die Zirkuswoche leitende John Bellinghausen. In diesem Jahr stellte er mit Hilfe des Zirkus Zappzarap und der Unterstützung vieler Betreuer und Helfer insgesamt 16 Workshops, davon gleich zwei in der Kategorie Akrobatik, auf die Beine.
Trainiert und geübt wurde im echten Zirkuszelt, in der Jungholzhalle, im Kulturhaus Mosaik oder einfach an der frischen Luft, wenn das Wetter es zuließ. Spaß stehe an erster Stelle, sagte Bellinghausen. Jeder könne Wünsche äußern und sich aussuchen, was er gerne machen möchte. Auch wenn man die Wünsche meistens berücksichtigen könne, müsse man bei verschiedenen Workshops die Teilnahme wegen der vorhandenen Vorrichtungen und Materialien begrenzen. „Wenn zu viele Kinder vor dem Trapez warten müssen, wird es für sie langweilig“, begründete er.
Für die jungen Teilnehmer schien das eher kein Problem zu sein. „Dann mache ich das eben im nächsten Jahr“, hörte man aus ihren Reihen. Viele Kinder besuchen die Zirkuswoche schon seit mehreren Jahren und probieren quer durch die Workshops aus, was ihnen am meisten liegt. Das ist für die Organisatoren auch bei der Betreuersuche von Vorteil. Viele Betreuer waren als jüngere Schüler früher selbst Teilnehmer der Zirkuswochen, kennen die Abläufe und etliche Kunststücke recht genau. Zusammen mit der fachkundigen Anleitung des Zirkus Zappzarap könne man so ein ausgewogenes und qualitativ sehr gutes Angebot auf die Beine stellen, sagte Bellinghausen.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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