Entlassfeier an der THR
Absolventen der 10. Klassen der Theodor-Heuss-Realschule w ...

Ein Ständchen von den Lehrern gab es für die Schülerinnnen und Schüler der Theodor-Heuss-Realschule, die pandemiebedingt mit viel Abstand ohne Eltern ihren Abschluss feiern mussten. | Foto: prl
  • Ein Ständchen von den Lehrern gab es für die Schülerinnnen und Schüler der Theodor-Heuss-Realschule, die pandemiebedingt mit viel Abstand ohne Eltern ihren Abschluss feiern mussten.
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Meckenheim - (prl) Wie viele Schulabsolventen mussten auch die 86 Schüler der
zehnten Klassen in der Theodor-Heuss-Realschule (THR) auf große
Feiern mit Eltern und Freunden anlässlich ihres Schulabschlusses
verzichten. Auch wenn in anderen Schulen viele Zeugnisse tatsächlich
per Post zugestellt wurden, wollten Schulleiter und Lehrer de THR
„ihre“ Kinder nicht ganz ohne feierlichen Rahmen in die Welt gehen
lassen, Bürgermeister Bert Spilles kam per Videobotschaft zu den
Absolventen.

In drei Schichten und einer jeweils einstündigen kleinen Feierstunde
unter dem Abschlussklassenmotto „Just did it“ hatte die Schule zu
einem kleinen Programm und der feierlichen Zeugnisübergabe in die
Aula eingeladen. Wie in den meisten anderen Schulen mussten die Eltern
draußen warten, während drinnen die Lehrerinnen Sigrid Braß-Neese
und Claire Bernoth mit Klavier und Flöte „Pomp and circumstance“
anstimmten. Als Schulbeste schnitt in diesem Jahr Lea Hoffmann aus der
10b ab. Ihr folgten aus den anderen 10. Klassen Tim Krakowski, Yusuf
Ayaz und Peter Keusgen. Auf ihre Abschlussfahrten in die Niederlande
und nach Frankreich hatten „die 10er“ nicht verzichten müssen,
weil sie sich schon 2019 auf den Weg gemacht hatten.

Mit 54 Schülern hielt mehr als die Hälfte ein Zeugnis mit der
Qualifikation zum Besuch der Oberstufe in der Hand, 31 erreichten die
Fachoberschulreife, eine Schülerin erhielt einen Hauptschulabschluss.
Während 10 junge Leute sich für eine Ausbildung entschieden hatten,
werden acht das Gymnasium besuchen. 52 Weitere wollen weiterbildende
Schulen besuchen, fünf Jugendliche absolvieren ein freiwilliges
soziales Jahr. Elf Absolventen waren hinsichtlich ihrer Perspektive
noch unentschlossen.

„Ihr habt nun sechs Jahre euer Bestes gegeben und ihr hattet eine
erfolgreiche Schulzeit“, fasste der stellvertretende Schulleiter
Ewald Auel zusammen. Er erinnerte an die letzten Wochen, in denen seit
März die Schule „im Stillen“ zur „Schule der Zukunft“
ausgezeichnet wurde und ein Schülerteam der Klasse 10 von der
EnergieAgentur NRW im Rahmen des Wettbewerbs „Wasserstoff und
Brennzelle“ unter den besten 20 von 179 nominiert wurde.
„Phantastisch mitgezogen“ haben die Schüler angesichts des neuen
Alltags, in dem wegen der Coronakrise Schule auf Distanz und später
Unterricht in kleinen Gruppen notwendig wurde.

Das Ziel „Just did it“ haben sie nun erreicht. Er wünschte dien
Schülern, dass sie kommende Aufgaben angehen und zukünftige Höhen
und Tiefen erfolgreich auf dem Lebensweg meistern. Zum Abschluss
sangen und spielten die Lehrerinnen Claire Bernoth und Sigrid
Braß-Neese sowie Lehrer Daniel Wolber „Somewhere over the
rainbow“ für die scheidenden Schüler.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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