Geschichte der Schützen
Ausstellung in der Burg Altendorf

Der Meckenheimer Museumsverein eröffnete mit den St. Sebastianus Schützenbruderschaften die neue Sonderausstellung im Herrenhaus. | Foto: Sabine Dedek
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  • Der Meckenheimer Museumsverein eröffnete mit den St. Sebastianus Schützenbruderschaften die neue Sonderausstellung im Herrenhaus.
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Meckenheim - Die Geschichte der beiden Meckenheimer Schützenvereine von der
Vergangenheit bis in die Gegenwart, kann in der neuen
Sonderausstellung im Herrenhaus Burg Altendorf besichtigt werden.

Zur Eröffnung zog auch der Vorsitzende des Museumsvereins Dr. Jörg
Köpke in seiner Begrüßungsrede einen Bogen von der erstmaligen
urkundlichen Erwähnung der Schützentradition im Jahr 1139 in
Gymnich, als die Schützen noch als Bürgermiliz für Sicherheit
sorgten bis hin zu den heutigen Schützenvereinen, die sich auch über
das sportliche Schießen hinaus für das Gemeindeleben einsetzen und
auch in der Jugendarbeit sehr aktiv sind.

Noch bis zum 26. März ist die Aussstellung - wie auch das ganze Haus
mit der Dauerausstellung über die Geschichte der Stadt Meckenheim und
der Ausstellung des Altendorfer Hobbymalers im Museumscafé - jeden
Sonntag von 11 Uhr bis 17 Uhr für Besucher geöffnet. Der Eintritt
ist selbstverständlich frei.

Königsketten, Fahnen und Urkunden, Orden, alte Chroniken und
Presseartikel zeigt die Sonderausstellung mit dem Titel „Unsere
Schützenbruderschaften“. Für die zahlreichen Exponate, die das
Ausstellungsteam des Meckenheimer Stadtmuseum und Kulturforum e.V.
schön und informativ in Szene gesetzt haben, hatten die
Schützenvereine tief in ihren „Schatzkisten“ gesucht. Der
Vorsitzende des Museumsvereins Dr. Jörg Köpke bedankte sich daher
besonders bei Jungschützenmeister Eckehard Haffner von der St.
Sebastianus Schützenbruderschaft Meckenheim und Brudermeister
Christian Klein von der St. Sebastianus Schützenbruderschaft
Ersdorf-Altendorf für die gute Zusammenarbeit. Immerhin umfasst die
Geschichte der Schützenvereine in Meckenheim etwa 500 Jahre. Daher
bemerkte auch Bürgermeister Bert Spilles lobend in seiner
Begrüßungsrede, dass der Museumsverein es wieder einmal geschafft
habe, die Geschichte der Stadt und damit auch die Vereine und Menschen
sichtbar zu machen.

Gleichzeitig eröffnete im Museumscafé die Ausstellung „Mit den
Augen eines Malers“ von Horst Dähn. Der Altendorfer Künstler
präsentiert in Öl fixierte Impressionen aus seiner Umgebung,
Landschaften und Erinnerungen an Urlaubsreisen. Auch diese Ausstellung
ist sonntags von 11 bis 17 Uhr zu besichtigen, der Eintritt zu beiden
Ausstellungen ist frei.

- Sabine Dedek

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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