Vernissage im Stadtmuseum

Ausstellung von Linda Peacock Bauer bis 15. März

Meckenheim - (prl) Schon als Kind habe sie gerne gemalt, erfuhr man von Linda
Peacock Bauer. Die in England geborene und in Bad Godesberg
aufgewachsene Künstlerin hatte sich bei den Bildern für die neue
Ausstellung im Stadtmuseum mit Haustieren beschäftigt.

Seit Beginn der 80er Jahre Mitglied in der Gemeinschaft der
Künstlerinnen und Kunstförderer Bonn, kurz GEDOK Bonn, stellte sie
in eigenen und bei verschiedenen Gemeinschaftsausstellungen aus. So
war sie in der Gruppe „EigenArt“ vertreten präsentiert auch seit
der ersten Ausstellung im neuen Rathaus in der jährlichen Ausstellung
der „Schlussstein“ ihre Werke.

Nun zeigt sie in der ersten Vernissage des Jahres im „Café
Meckenem“ des Stadtmuseums zehn Bilder unter dem Ausstellungtitel
„Tierisches – Mieze, Bello und Co“.

Im Gouache-Umdruckverfahren, kombiniert mit Malerei, entstehen ihre
Bilder entsprechend ihrer persönlichen Vorliebe meist in erdigen
Farben. Sensibel eingefangen und mit einem Schuss englischem Humor
abgebildet habe die Künstlerin in früheren Werken Raben. Diese
Raben-Bilder habe sie vor einigen Jahren zuerst kennengerlernt,
erklärte Heide Simm, Vorstandsmitglied des Meckenheimer Stadtmuseums
und Kulturforums, in einer kurzen Eröffnungsrede. Das neue Thema, die
Katzen, verkörpert im Allgemeinen vollkommene Anmut, Stolz und
Unabhängigkeit. Katzen wurden zudem bereits im alten Ägypten als
heilig verehrt, so Simm. Linda Peacock Bauer stelle die Tiere in ihren
individuellen Eigenarten, mit feinem Humor lebendig dar und zeige die
ganze Bandbreite der charakteristischen Eigenschaften der Spezies.

Noch bis zum 15. März werden Peacocks Bilder im Stadtmuseum jeden
Sonntag von 11 bis 17 Uhr zu sehen sein. Außerdem wird in dieser Zeit
auch die Dauerausstellung „6.000 Jahre Meckenheimer Geschichte“
geöffnet sein.

Ausstellung „Tierisches –

Mieze, Bello und Co.“

Linda Peacock Bauer

bis 15. März 2020

sonntags, 11-17 Uhr

Meckenheimer Stadtmuseum

Herrenhaus Burg Altendorf

Burgstr. 5, Altendorf