Manege frei
Beliebte Zirkuswoche machte auch unter Coronabedingungen allen viel Spaß
Meckenheim - (prl) Zum elften Mal wollten die Aktiven des Mosaiks zusammen mit dem
Mitmachzirkus ZappZarapp in den Ferien das Zirkuszelt für Meckenheims
Nachwuchs aufstellen. Weil es wegen der pandemiebedingten
Einschränkungen kein Zelt geben durfte, disponierte man um. So fand
die Zirkuswoche für die Kinder in getrennten Gruppen im Kulturhaus
Mosaik und in der Jungholzhalle statt. Auch die beliebte
Abschlussvorstellung gab es wieder. Diese fand allerdings im kleinen
Kreis für die Familien in der Jungholzhalle statt und wurde in fünf
Vorstellungen aufgeteilt, damit die maximal zulässige Personenzahl
nicht überschritten wurde.
Rund 100 Kinder betreuten die Aktiven von ZappZarapp und dem
Kulturhaus. Welche Zirkusdarbietungen sie erlernen wollten, hatten
sich die Teilnehmer dieses Mal im Vorfeld ausgesucht. So übte der
Nachwuchs in zehn Gruppen unter anderem Seiltanz, BMX-Kunststücke,
Kugel- und Trapez-Akrobatik oder die Kunst, als Clown zu begeistern.
Die Leiterin des Mosaik Kulturhauses Jennifer Berger und
Zirkuswochenkoordinator John Bellinghausen zeigten sich zufrieden mit
dem Ablauf der Woche. Auch die Trennung der Gruppen funktioniere gut,
sodass das Infektionsrisiko so gering wie möglich gehalten werde und
die Kinder trotzdem ihren Spaß hatten.
Um für die Abschlussvorstellungen die bestmöglichen Voraussetzungen
zu schaffen, war jeder Tag der Woche in drei Abschnitte aufgeteilt
worden. Vormittags und mittags übten Kids von neun bis 13 Jahren die
ausgesuchten Kunststücke. Am späteren Nachmittag präsentierten sie
in der „Jungholzhallenmanege“ unter echten Bedingungen probeweise
ihr Können. „So können sie sich schon einmal an die Manege
gewöhnen“, sagte Bellinghausen. Auf diese Weise blieb am Tag der
Vorführung das Lampenfieber im Hintergrund und die Kinder konnten
sich an ihrem großen Tag ganz auf ihre Kunststücke konzentrieren.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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