Endausbau Merler Keil
Bis September sollen die Arbeiten abgeschlossen sein
Merl - (abk). Mit dem offiziellen Ersten Spatenstich gaben Bürgermeister
Bert Spilles, Ortsvorsteher Michael Sell, der Geschäftsführer der
Wurzel-Bau GmbH Klaus Brandhofe, Kalliopi Fotiadou vom Ingenieurbüro
Städtebauliche Arbeitsgemeinschaft und René Düppen vom Erftverband
das Startsignal für den Endausbau der Straßen im Neubaugebiet Merler
Keil II.
Nicht ganz drei Jahre seien seit der Baufreigabe vergangen. Von 185
Grundstücken seien 140 bereits bebaut, freute sich der Bürgermeister
und wertete die Nachfrage nach Bauland als positives Zeichen für die
Attraktivität der Apfelstadt. Viel zu tun wird für die Arbeiter der
Wurzel-Bau GmbH in den kommenden Monaten sein. Es gilt, insgesamt
12.500 Quadratmeter Fläche Pflaster herzustellen, 5.500 Quadratmeter
bituminöse Deckschichten aufzubringen, 11.000 Quadratmeter
Grünfläche mit etwa 75 Bäumen zu bepflanzen. 170 öffentliche
Parkplätze entstehen im Neubaugebiet.
Damit sie beim späteren Ausbau der Straßen als Ausweichfläche für
die Anwohner dienen können, werden zunächst die Parkplätze entlang
des Merler Winkels geschottert, erklärte Stadtmitarbeiter Peter
Daube. Dann werden erst die Seitenstraßen des Baugebiets gepflastert.
Schließlich werden der Merler Winkel und die Gerichtsstraße
asphaltiert. Die betroffenen Anwohner werden jeweils informiert, bevor
die Bauarbeiten vor ihrer Haustüre beginnen, versprach Daube. Die
Arbeiten sollen voraussichtlich im September abgeschlossen werden.
Das I-Tüpfelchen sei die Grünanlage mit Aufenthaltsqualität, wo
auch ein Kinderspielplatz entstehen soll, sagte Ortsvorsteher Michael
Sell. Insgesamt 1,4 Mio. Euro soll der Endausbau des Merler Keil II
kosten. Für die Erschließung vor der Bebauung inklusive Kanal und
Versorgungsträger wurden bereits 2,5 Mio. Euro investiert.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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