"Möglichkeiten" im Herrenhaus
Brigitte Kuchta zeigt im Café Meckenem „Möglichkeiten“
Meckenheim - (prl) Viele verschiedene Materialien verarbeitete die Künstlerin
Brigitte Kuchta auf den Leinwänden für ihre erste Ausstellung im
Meckenheimer Stadtmuseum. Pappe, Leinwand, uralte Belege, aber auch
Bilder aus dem Krieg integrierte sie mit Farbe zu vollständigen
Werkkompositionen mit gezielt gesetzter Struktur.
Mit Fotografie und Malerei beschäftigte sich Kuchta schon als Kind
und junge Erwachsene. Nach Ausbildungen in Collagetechniken und der
Verbindung verschiedener Techniken in Köln und Heimbach arbeitet sie
mit Fotos, die für sie selbst eine Bedeutung haben. Ihre Ausstellung
„Möglichkeiten“ habe ihren Namen erhalten, weil es viele
Varianten gibt, sich künstlerisch auszudrücken, so Kuchta. Zudem
habe sie viele Möglichkeiten, die gewünschte Aussage mit
verschiedenen Techniken zu erzielen, in ihren Bildern umgesetzt.
Eine Vernissage sei wegen der derzeit geltenden Einschränkungen
leider nur mit maximal zehn Besuchern auf persönliche Einladung
realisierbar gewesen, informierte Walter Kümmel, Sprecher des Vereins
Meckenheimer Stadtmuseum und Kulturforum. Besuchen kann man die
Ausstellung bis zum 29. November zu den Öffnungszeiten sonntags von
11 bis 17 Uhr in der Burgstraße 5 in Altendorf. Die Veranstalter
bitten, auf die Einhaltung der aktuellen pandemiebedingten
Schutzbestimmungen, also Abstand, Maske und Händehygiene, zu achten.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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