Positives Resümee
Bürgermeister Bert Spilles über Meckenheim 2018

Bürgermeister Bert Spilles resümiert das Jahr und schmiedet Pläne für die Zunkunft. | Foto: prl
  • Bürgermeister Bert Spilles resümiert das Jahr und schmiedet Pläne für die Zunkunft.
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Meckenheim - (prl) Ereignisreich war das Jahr 2018 im neuen Rathaus allemal. Viele
Abläufe hatten sich im neuen Gebäude erst einspielen müssen, neue
Mitarbeiter sind dazugekommen, die Jungholzhalle musste zu Ende gebaut
werden. Im Laufe des Jahres wurde der nächste Bauabschnitt der
Klosterstraße fertiggestellt, die nun in neuem Glanz erstrahlt. Kaum
war dieser Schritt vollzogen, stellte die Verwaltung im
Stadtentwicklungsausschuss schon die Varianten für die Planung einer
Neugestaltung des Quartiers zwischen Bahnhofstraße und Baumschulenweg
vor. Einer der größten Meilensteine aber war die Ankündigung der
Bahn, voraussichtlich Ende Dezember 2022 mit dem Bau der
Straßenunterführung an der Kalkofenstraße zu beginnen.

Während die Stadtentwicklung sich erfreulich positiv zeigt,
beschäftigte sich die Verwaltung auch in diesem Jahr mit dem Problem
der freien Stellen in den eigenen Reihen. Die Arbeitsplätze im neuen
Rathaus sind modern und attraktiv für Familien mit Kindern, sogar ein
Eltern-Kind-Büro gibt es für den Notfall. Die zunehmende Vernetzung
vereinfache Abläufe zusehends, selbst Bewerbungen könne man
mittlerweile papierlos ins Rathaus senden, erklärte der
Bürgermeister. Berufseinsteigern biete sich die Möglichkeit, sich
für eine Ausbildung zur Verwaltungsfachangestellten oder für ein
duales Studium mit dem Ziel eines Bachelorabschlusses zu bewerben.
Eine wichtige freie Stelle hatte man im IT-Bereich neu besetzen
können. Das wirke sich voraussichtlich auch auf die Digitalisierung
der Schulen im benachbarten Campus aus.

Zufrieden war der Bürgermeister mit den Arbeitsergebnissen der
Verwaltung. „Wir beschäftigen beispielsweise keine
Wirtschaftsförderungsgesellschaften oder ähnliches. Wir machen alles
mit den eigenen Leuten“, erinnerte er an die Leistungsfähigkeit des
kleinen, aber sehr effektiven Verwaltungsapparats der Apfelstadt.
Ideen und Ausarbeitungen zum neuen Gewerbegebiet, Neubaukonzepte,
Straßenbau und vieles mehr könnten sich sehen lassen. Dies sei dem
Engagement und der Leistung der Mitarbeiter im Rathaus zu verdanken.
Bewährt habe sich die Stadt außerdem dauerhaft nicht nur als
Wirtschaftsstandort für mittelständische und kleinere Betriebe. Auch
der örtliche Einzelhandel setze mit kreativen Angeboten
kontinuierlich Akzente. Trotz der Klagebestrebungen einzelner
Gewerkschaften gegen verkaufsoffene Sonntage böte der Einzelhandel
mit individuellen Ideen immer wieder attraktive Aktionen. Für die
Zukunft sei man bereits mit Verdi im Gespräch, um eine für alle
zufriedenstellende Lösung zu finden. Wenn er einen Wunsch frei
hätte, dann würde Spilles gerne die Jugend stärker in die Arbeit
der Stadt einbeziehen. Die ersten Ansätze mit der Wahl des Jugendrats
sei ein guter Ansatz gewesen, den man weiterentwickeln und ausbauen
solle.

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RAG - Redaktion

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