Posaunenkonzert

Bürgerverein Meckenheim hatte zum Konzert mit „Opus 4“ geladen

Meckenheim - (prl) Das deutschlandweit bekannte Posaunenquartett „Opus 4“
präsentierte der Bürgerverein Meckenheim am vergangenen Wochenende
in der Friedenskirche am Neuen Markt.

Die Mitglieder von „Opus 4“ haben ihre Wurzeln zum Teil im
Gewandhausorchester in Leipzig. Seit fünfeinhalb Jahrhunderten gibt
es ihr Instrument, die Posaune, bereits. Sie war ursprünglich aus der
Zugtrompete entstanden. Nicht in allen Jahrhunderten, die das
Posaunenquartett musikalisch abdeckt, gibt es jedoch Originalstücke
für die Posaune. Deshalb durfte das Publikum vielfältige
Bearbeitungen klassischer Werke aus fünf Jahrhunderten geniessen.

Von Gabrieli bis Richard Strauss und George Gershwin waren klassische
Töne des Barocks und der Renaissance bis zum Jazz zu hören. In der
kurzen Blütezeit des Instruments spielte man in verschiedensten
Tonlagen, von denen im Laufe der Zeit Alt, Tenor und Bass
gebräuchlich blieben.

Seit etwa 20 Jahren organisiert der Bürgerverein Meckenheim als
federführender Mitbegründer der Kulturtage mindestens ein Konzert im
Jahr während dieser Zeit. Vor einigen Jahren hatte „Opus 4“ in
der Apfelstadt schon einmal einen großen Erfolg gefeiert. Umso
erfreuter war der Vorsitzende Bernhard Granz gewesen, als man das
Posaunenquartett erneut für eine Darbietung gewinnen konnte. Auch
Ehrenbürgerin Erika Meyer zu Drewer gönnte sich den musikalischen
Genuss in den vollen Rängen der Kirche. Das Programm des
Bürgervereins sei vielfältig, erklärte der Vorsitzende. Im
Regelfall starte man mit einem Kabarettprogramm ins Jahr. Mit dabei
seien auch bekannte Namen wie etwa Jürgen Becker mit seinem Programm
„Volksbegehren“. Außerdem biete man interessierten Bürgern und
Mitgliedern Vorträge, Ausstellungen, Ausflüge und Reisen in
europäische Kulturregionen. Neugierige finden Informationen,
Anregungen und selbstverständlich eine Kontaktmöglichkeit im
Internet unter: www.buergerverein-

meckenheim.de