Rathaussturm in Meckenheim
Die Bastion ist gefallen

Wer extra ein zu öffnendes Fenster ins sonst vollklimatisierte neue Rathaus einbauen lässt und zudem eine Stahlstange als Auflage für die Leiter, der darf sich nicht wundern, wenn die Jecken um Prinz Juppi diese „Einladung“ einnehmen und das Rathaus entern. | Foto: jld
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  • Wer extra ein zu öffnendes Fenster ins sonst vollklimatisierte neue Rathaus einbauen lässt und zudem eine Stahlstange als Auflage für die Leiter, der darf sich nicht wundern, wenn die Jecken um Prinz Juppi diese „Einladung“ einnehmen und das Rathaus entern.
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Meckenheim - Es war das einzige Rathaus weit und breit, dass noch niemals von den
Jecken eingenommen worden war: Seit Sonntag ist Meckenheim um diese
Sehenswürdigkeit ärmer: Nach dem Ansturm der Karnevalisten musste
sich Bürgermeister Bert Spilles am Ende doch geschlagen geben und den
Karnevalisten um Prinz Juppi, Prinzessin Regina I. und
Kinderprinzessin Katharina III. den schmucken Neubau überlassen.

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Zwar hatte sich Spilles Verstärkung aus Rat und Verwaltung ins Haus
geholt. Und selbst der Architekt des im vergangenen Jahr
fertiggestellten Rathauses am Siebengebirgsring gehörte zu den
Verteidigern.

Aber der geballten Übermacht der Jecken und natürlich der
Stadtsoldaten-Artillerie hatten die eigentlichen Hausherren und -damen
nicht wirklich viel entgegen zu setzen.

- Jan L. Dahmen

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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