Monika Biesterfeld
Die Nachfolge ist schon geregelt
Meckenheim (red). Sie leitete fünfeinhalb Jahre den städtischen Fachbereich Soziales, Migration und Integration, der mittlerweile Soziale Leistungen, Inklusion und Ehrenamt umfasst.
Zum 1. Juli ist Monika Biesterfeldt offiziell in den verdienten Ruhestand gewechselt. Zuvor hatte sie Bürgermeister Holger Jung im Rahmen einer kleinen, vom Fachbereich organisierten Feierstunde verabschiedet. „Ich danke Ihnen für Ihr Engagement und vor allem für den besonderen Einsatz bei der Unterbringung von geflüchteten Menschen hier bei uns in Meckenheim“, sagte der Bürgermeister und wünschte Monika Biesterfeldt alles Gute für die Zukunft abseits des Rathauses.
Die gebürtige Niedersächsin durchlief einen interessanten beruflichen Werdegang, nachdem sie von 1978 bis 1980 die Ausbildung zur Bürokauffrau absolviert und bis Oktober 1998 bei der Standortverwaltung Rotenburg (Wümme) gearbeitet hatte. Es folgten Tätigkeiten im Bundessprachenamt in Hürth und in der Durchführung von Jugendfreizeiten bei der Bundesgeschäftsführung des Bundeswehrsozialwerks im Bonner Bundesamt für Wehrverwaltung, ehe sie ob der Auslandsverwendung ihres Ehemanns als Militärattaché aus dienstlichen Gründen beurlaubt wurde und auch dort für wenige Monate als Fremdsprachenassistentin im Vorzimmer des deutschen Botschafters in Nairobi tätig war. 2007 kehrte Monika Biesterfeldt zurück in die Bundesgeschäftsführung des Bundessozialwerkes, um bis Ende desselben Jahres den Angestelltenlehrgang II zur Verwaltungsfachwirtin zu absolvieren. Es folgten die Stationen und Tätigkeiten beim Bundesamt für Wehrverwaltung Bonn in der Prozessmodellierung SASPF, bei der Mission UNIFIL Zypern als Beauftragte für den Haushalt und Zahlstellenprüferin und in der Bundesverwaltungsstelle in Italien, wo sie die Nebengebührnisse, Wohnungsfürsorge und weitere Fürsorgeangelegenheiten bearbeitete und die Abrufbeauftragte des Bundeswehr-Fuhrparks war. Vor ihrem Wechsel zur Stadt Meckenheim zum 1. Januar 2019 brachte Monika Biesterfeldt ihre Expertise bei der Beauftragten für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf des Verteidigungsministeriums in den Kinderbetreuungsprojekten im Bundesamt für Personalmanagement der Bundeswehr in Sankt Augustin ein.
Nach engagierten fünfeinhalb Jahren ist Monika Biesterfeldt nun bei der Stadt Meckenheim ausgeschieden und in den verdienten Ruhestand gewechselt. Ihre Nachfolge als Leitung des Fachbereichs Soziale Leistungen, Inklusion und Ehrenamt hat Stephan Kister übernommen.
Redakteur/in:Ulf-Stefan Dahmen |
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