Heimspiel im Herrenhaus
Doris Leistner zeigt ihre Ausstellung "Kunst und Natur"

Arbeiten von Doris Leistner (Mitte) werden zur Zeit im Herrenhaus Burg Altendorf gezeigt; die stellvertretende Vorsitzende des Vereins „Meckenheimer Stadtmuseum und Kulturforum“, Heide Simm (links) freute sich über den guten Besuch zur Vernissage; Ellen Klein (rechts), eine langjährige Schülerin von Doris Leistner, erläuterte die Technik und die Werkidee der Bilder. | Foto: Peter Adolf
  • Arbeiten von Doris Leistner (Mitte) werden zur Zeit im Herrenhaus Burg Altendorf gezeigt; die stellvertretende Vorsitzende des Vereins „Meckenheimer Stadtmuseum und Kulturforum“, Heide Simm (links) freute sich über den guten Besuch zur Vernissage; Ellen Klein (rechts), eine langjährige Schülerin von Doris Leistner, erläuterte die Technik und die Werkidee der Bilder.
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Meckenheim–Altendorf - (Ad) Es war ein „Heimspiel“, denn Doris Leistner ist
Gründungsmitglied des Vereins „Meckenheimer Stadtmuseum und
Kulturforum“ und war auch einige Jahre Vorsitzende. „Ihr ist es
letztendlich zu verdanken, dass der Museumsverein die vergangenen
komplizierten Jahre bis zur Übergabe an die Nachfolger überlebt
hat“, betonte die stellvertretende Vorsitzende Heide Simm, als sie
die Gäste – darunter auch Ehrenbürgerin Erika Meyer zu Drewer -
zur Eröffnung der Ausstellung „Kunst und Natur“‘ im kleinen
Café des „Herrenhaus Burg Altendorf“ begrüßte.

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Doris Leistner ist nämlich auch Künstlerin, und ihr besonderes
Interesse gilt dabei der Aquarellmalerei. Die gebürtige Augsburgerin
kam in den 80iger Jahren nach Meckenheim; die ehemalige Lehrerin mit
Schwerpunkt auf naturwissenschaftlichen Fächern hat sich seit ihrer
Studentenzeit der Malerei „verschrieben“. Der Schwerpunkt ihrer
Arbeit ist die Landschafts- und Naturmalerei und speziell in den
letzten Jahren das „Botanische Aquarell“, das wiederum einen Bezug
zu ihrem früheren Studium der Biologie hat.

Jetzt werden Arbeiten von Doris Leistner im Herrenhaus der Burg
Altendorf präsentiert. Eine langjährige Schülerin von ihr ist Ellen
Klein - Leistner ist seit 1989 Dozentin an der Volkshochschule für
Aquarellmalerei – und sie gab einen Einblick die die Technik und die
Arbeit ihrer Lehrerin. „Diese Malerei erfordert viel Übung, viel
Ausdauer, jeder Schritt muss genau geplant werden. Kreativität ist
erforderlich, eine leichte Hand und ganz wichtig: Jeder Pinselstrich
muss perfekt sein“. Klein lobte ihre Lehrerin, weil sie ihren
Schülerinnen und Schülern in den Kursen die Möglichkeit einräume,
eigene Erfahrungen in der Malerei zu machen: „Sie hat nie versucht,
uns ihren Stil aufzudrängen“.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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