In Meckenheim durch die Alpen
Ein Besuch bei den Eisenbahnfreunden Meckenheim

Auch der dreijährige Tom hat seine Freude an der großen Anlage der Eisenbahnfreunde Meckenheim. Seit 2009 sind es inzwischen zehn Modelleisenbahner, darunter Joachim Schmidt (60) – links – und Dieter Dunkelberg (72), die jeden Samstag an der Erweiterung und Ergänzung der Landschaften und des Fahrzeugparks arbeiten. | Foto: Peter Adolf
  • Auch der dreijährige Tom hat seine Freude an der großen Anlage der Eisenbahnfreunde Meckenheim. Seit 2009 sind es inzwischen zehn Modelleisenbahner, darunter Joachim Schmidt (60) – links – und Dieter Dunkelberg (72), die jeden Samstag an der Erweiterung und Ergänzung der Landschaften und des Fahrzeugparks arbeiten.
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Meckenheim - (Ad) Die Züge sicher durch das vielfältige Schienennetz zu
„dirigieren“, das beherrscht der dreijährige Tom Blum schon ganz
hervorragend. Kein Wunder, denn sein Großvater Georg Bach gehört den
Modelleisenbahn-Freunden Meckenheim an, die in den Hallen der Firma
Dunkelberg an der Mühlgrabenstraße eine LGB-Anlage auf einer 200 qm
großen Fläche und auch eine HO-Anlage von ca. 20 qm betreiben. Und
zudem hat der Opa auch noch eine LGB-Anlage im Garten, wo der Enkel
natürlich seine Fahrkünste immer ausprobieren kann.

Zum ersten Male in diesem Jahr, zu den Frühlings-Fahrtagen, hatten
die Modelleisenbahn-Freunde ihre Türen wieder weit für Jedermann
geöffnet. Viele kleine und große Eisenbahnfreunde nutzten die
Chance, die tollen Anlagen in Betrieb zu erleben. Zumal es bei jedem
Fahrtag – vier finden in jedem Jahr statt – immer wieder tolle
Veränderungen in der Eisenbahnlandschaft gibt.

„Das ist das Besondere, die Anlage immer wieder zu verändern, ihr
ein neues Gesicht zu geben“, so Dieter Dunkelberg. Von Anfang an,
seit 2009, ist der jetzt 72jährige dabei. Jeden Samstag sind es rund
zehn Eisenbahn-Begeisterte, die hier in der Halle arbeiten. Denn nicht
nur die Landschaft wird immer wieder verändert und ergänzt, auch die
Lokomotiven – rund 30 sind es jetzt – entstehen im Eigenbau.

Diesmal wurden die Schweizer Alpen in die Anlage eingefügt, es gibt
eine Autoverladestation mit einem Autoreisezug, einen großen
Abstellplatz für die Lokomotiven in den Bergen und ein Viadukt, also
eine Eisenbahn-Hochbrücke, die über ein Tal führt, in das auch das
Wasser aus den Bergen herunterplätschert. Bis zum nächsten Fahrtag
– am 16. Juni – soll es weiterhin im Außengelände der Halle noch
eine neue LGB-Bahn geben. Dunkelberg: „Sie wird rund 120 m
Schienenlänge haben und auch kleine Reisende befördern können“.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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