"Culinaria" am 1. und 2. Juni 2019
Einladung zum Schlemmen auf dem Kirchplatz
Meckenheim - (ine). Es ist wieder so weit. Die Plakate, die auf die Culinaria am
kommenden Wochenende hinweisen, führen sicherlich bei so manchem
Meckenheimer dazu, dass ihm das Wasser im Mund zusammen läuft.
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Und tatsächlich hält das kulinarische Angebot der beteiligten
Betriebe auch in diesem Jahr wieder für jeden Geschmack das richtige
bereit. Otto Stangl, Inhaber des Restaurants „Zum Fässchen“ und
von Anfang an Cheforganisator der Culinaria, möchte die Gäste an
seinem Stand in diesem Jahr mit allerlei Leckereien rund um Spargel
und Lachs verwöhnen.
Spargelrisotto, Lachs mit Reibekuchen oder im Blätterteig und
natürlich die beliebten Flammkuchen werden bei ihm im Angebot sein.
Frischen Meckenheimer Spargel und Erdbeeren bietet Carsten Dahlhausen,
„Der Hofladen“, an seinem Stand an. „Kirschen werden wir in
diesem Jahr noch nicht dabei haben. Dafür war es in den letzten
Wochen zu kalt“, erklärte er beim Pressegespräch.
Dafür gibt es von Dahlhausens einen fruchtigen Nachtisch und
natürlich den Spargel, der beim traditionellen
Spargelschälwettbewerb am Sonntag Mittag wieder von Meckenheims
Bürgermeister Bert Spilles und Blütenkönigin Katharina Arndt für
den guten Zweck um die Wette geschält wird.
Beim Meckenheimer Grill kann man griechisch mediterane Spezialiäten
vom Vorspeisenteller über Gyros bis zur süßen Nachspeise genießen
und das Restaurant „Pane e Vino“ lädt zu frischen Pfifferlingen
mit Speck, Zwiebeln und Bratkartoffeln sowie Kanninchen Jägerart -
typisch italienisch mit frischen Tomaten und Pilzen ein.
Deftig geht es auch am Stand der Metzgerei Effert zu. Wildgerichte
sind hier die Spezialität und reichen von der Wildbratwurst mit
Preiselbeersenf über Rehsteak mit Gratin und Sommersalat bis zum
Wildschweinschnitzel Wiener Art. Das Restaurant „Il Mattone“
lässt einen mobilen Holzofen für den richtigen Pizzagenuss auf den
Kirchplatz mitbringen. Dort dürfen sich Kinder am Sonntag Mittag auch
selber mal als Pizzabäcker versuchen. Außerdem gibt es Paella und
Vorspeisen aus dem Mittelmeerraum.
Nach so vielen herzhaften Genüssen dürfen natürlich Kaffee und
Erdbeerkuchen von der Konditorei Reichwein nicht fehlen. Bianca
Reichwein bringt zudem auch ihr selbst kreiertes Meckenheimer Apfeleis
mit und hat vielleicht auch ihr Rübenkrauteis, das sie zur ersten
Culinaria vor zwölf Jahren erstmals ausprobiert hatte, dabei.
Die Grafschafter Krautfabrik präsentiert sich ebenfalls mit einem
Probierstand und für den größten Durst betreiben die Stadtsoldaten
auch wieder den Paulaner-Bierwagen mit kalten Getränken. Das kleine
Schnäpschen zum Abschluss des guten Essens ist hier ebenfalls zu
haben. Auf Walther Kretz, der damals mit Otto Stangl die Culinaria ins
Leben gerufen hat, müssen die Meckenheimer verzichten. Er hat sich
aus gesundheitlichen Gründen zurückgezogen. Damit die
Culinaria-Besucher aber trotzdem die Möglichkeit haben, zum guten
Essen oder gemütlichen Pläuschchen ein gutes Glas Wein zu genießen,
hat die Prinzengarde den ehemaligen WaVino-Stand übernommen.
Übrigens wird bei der Culinaria auf den Einsatz von Plastikgeschirr
und -besteck verzichtet. Lediglich für Besucher, die das Essen mit
nach Hause nehmen wollen, sind noch Plastikbehälter vorhanden. „Wir
verbrauchen noch die Reste, die wir haben, dann steigen wir auf Papier
bzw. abbaubare Produkte um“, erklärt Otto Stangl und ergänzt - mit
der Zustimmung aller anderen Beteiligten: „Am Besten wäre es
natürlich, wenn diejenigen, die ihr Essen mitnehmen möchten, einfach
die passenden Behälter direkt von zu Hause mitbringen.“
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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