Neuer Rüstwagen für Meckenheim
Feuerwehr freut sich über neues Fahrzeug

Der neue Rüstwagen ersetzt das alte Fahrzeug aus dem Jahr 1995 und ist mit neuester Technik ausgestattet. | Foto: abk
  • Der neue Rüstwagen ersetzt das alte Fahrzeug aus dem Jahr 1995 und ist mit neuester Technik ausgestattet.
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Meckenheim - (abk) Schönheit liegt bekanntlich im Auge des Betrachters. Der
Rüstwagen sei „ein echtes Schmuckstück“, freute sich der
Wehrführer der Freiwilligen Feuerwehr Meckenheim Günter Wiegershaus
über das knallrote Feuerwehrauto, das nun für die so oft benötigte
technische Hilfeleistung durch die Feuerwehr Meckenheim zur Verfügung
steht. Wiegershaus hatte den symbolischen Schlüssel von
Bürgermeister Bert Spilles erhalten und gab ihn gleich an
Löschzugführer Thomas Ludwig weiter. Dass die Entscheidung zur
Anschaffung des etwa 450.000 Euro teuren Rüstwagens auf einen
einstimmigen Ratsbeschluss zurückgehe, betonte Bürgermeister
Spilles. Die Detail-Planungen für die Ausstattung des Autos mit
zahlreichen Werkzeugen und Spezialwerkzeugen hatte ein Gremium aus
Feuerwehrkameraden übernommen. Nach der europaweiten Ausschreibung
hat ein bewährter Ausbauer, die Firma Rosenbauer Deutschland GmbH aus
Luckenwalde, den Zuschlag erhalten. Eine Besonderheit stelle die
Seilwinde dar, mit der es nun möglich sei, schwere Lasten bis zu zehn
Tonnen zu ziehen. Die Winde sei besonders variabel und könne nach
vorne oder auch nach hinten eingesetzt werden, so dass das etwa acht
Meter lange Fahrzeug am Einsatzort nicht gewendet werden muss,
erläuterte Löschzugführer Ludwig. Gottes Segen für die
zukünftigen Einsätze erbaten der katholische Pfarrer Dr. Reinhold
Malcherek und der evangelische Pfarrer Radomir Nosek. Es bedeute
Segen, dass Menschen bereit seien, sich für andere einzusetzen,
betonte Nosek. „Dazu gehören Mut, Selbstlosigkeit und technisches
Gerät“, sagte er. Der neue Rüstwagen ersetzt ein altes Fahrzeug
aus dem Jahr 1995. Bei der Einsegnung dabei waren Feuerwehrleute aus
Meckenheim und den Ortsteilen sowie aus den umliegenden Städten und
Gemeinden. Gekommen war auch der Erste Beigeordnete Holger Jung sowie
Kreisbrandmeister Dirk Engstenberg und die Ehrenbrandmeister Walter
Jonas und Balthasar Schumacher.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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