Wettkampfhalle wird modernisiert
Fördergelder sollen großen Teil der Kosten decken
Meckenheim - (prl) Eine wirtschaftliche Sanierung der Sporthalle inklusive der
eingeschossigen Anbauten sei auf der Basis der gültigen
Baugenehmigungen möglich, führte Andreas Satzer, Fachbereichsleiter
Gebäudemanagement der Stadt Meckenheim für die Mitglieder des
letzten Ausschusses für Bau, Wirtschaftsförderung und Tourismus aus.
In der Vergangenheit wurden bereits einzelne Bereiche in Ordnung
gebracht, darunter die Erneuerung des Schwingbodens, Arbeiten an der
Sportbodenbeschichtung und die Sanierung des Flachdachs zusammen mit
den Tonnenlichtbändern.
Im aktuellen Modernisierungskonzept sollen die Elektroinstallationen
im Flucht- und Rettungswegbereich angepasst werden, die
Sanitäranlagen mitsamt Wand und Bodenfliesen erneuert werden sowie
Wände und Decken frisch gestrichen werden. Zusätzlich will die Stadt
die Abhangdecken instand setzen, ebenso wie die Dichtungen am
Flachdach inklusive der Dämmung an den Lichtkuppeln.
Da an der Bausubstanz durch die 40-jährige Nutzung innerhalb der
Umkleiden teilweise massive Schäden zu verzeichnen waren, will man
für die neue Ausstattung gerade bei den Schaltern und Steckdosen auf
das besonders stabile Modell Panzer zurückgreifen. Eine neue
Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung und technisch aktueller
Steuerung soll für einen energieeffizienten Betrieb sorgen. Weiterhin
nimmt die Verwaltung Trinkwasserleitungen, die Abtrennung von
Vereinsräumen und den Anschluss aller zugehörigen Komponenten an die
Fernwärmeübergabestation in den Fokus. Nach der aktuellen
Kalkulation soll die Modernisierung mit 1.930.000 Euro zu Buche
schlagen. Die Verwaltung rechnet mit Fördermitteln in Höhe von
1.350.000 Euro.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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