Bogensport fand junge Freunde
Freizeitspaß mit dem Eifel- und Heimatverein

Bogen bauen und Bogenschießen - mit diesem Angebot lockte der Eifel- und Heimatverein Rheinbach am Sonntag über 30 Kinder auf das Gelände des Bogensport-Clubs Rheinbach, wo die Mädchen und Jungen unter der Anleitung von Mahtabi Jalil (r.) selbst einen funktionsfähigen Bogen aus Bambus bauten. | Foto: Peter Adolf
  • Bogen bauen und Bogenschießen - mit diesem Angebot lockte der Eifel- und Heimatverein Rheinbach am Sonntag über 30 Kinder auf das Gelände des Bogensport-Clubs Rheinbach, wo die Mädchen und Jungen unter der Anleitung von Mahtabi Jalil (r.) selbst einen funktionsfähigen Bogen aus Bambus bauten.
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Rheinbach - Weder Computer / Handy  noch Freibad – und dies bei Temperaturen
über 30 Grad -  konnten am Sonntag über 30 Mädchen und Jungen
locken. Stattdessen nahmen sie das Angebot des Eifel- und
Heimatvereins an, auf dem Gelände des Bogensport-Clubs Rheinbach auf
dem Freigelände am Weilerfeld – dem ehemaligen Pallotti-Stadion –
einmal selbst einen funktionstüchtigen Bogen zu bauen und natürlich
auszuprobieren.

Barbara Wüst, die Jugendwartin des Eifel- und Heimatvereins
Rheinbach, hatte die Idee zu diesem Angebot und „rannte“ damit
beim Bogensport-Club Rheinbach offene Türen ein. Die Schützen
stellten nicht nur das Gelände zur Verfügung, sondern gaben auch
Hilfestellung beim Schießen. Und die Kinder konnten auch einmal einen
professionellen „Recurve-Bogen“ ausprobieren.

Doch zunächst einmal wurde unter Anleitung von Mahtabi Jalil, die zum
Jugendteam des Eifel- und Heimatvereins gehört, kräftig gebastelt.
Aus Bambuslatten wurden die Bogen erstellt, aus Filz die Handschoner
zur Sicherheit. Und aus Styropor schufen die Kinder die Zielscheibe.
Alle waren mit Eifer bei der Sache – und das bei diesen tropischen
Temperaturen. „ Ich hatte von dem Angebot gehört und fand es ganz
interessant“, begründete die 12jährige Henrike Czekla ihre
Teilnahme. Auch der 9jährige Emil Paffenholz fand es toll: „Mit
einem Bogen zu schießen, das ist schon eine großartige Sache“.

So war es ein erlebnisreicher Nachmittag, der zudem noch mit der
Verleihung des „Robin-Hood-Zertifikats“  und einem gemütlichen
Grillfest endete. „Wir hatten sogar noch Kinder auf der
Warteliste“, freute sich Wüst über die große Resonanz dieser
Veranstaltung, die zum ersten Male, aber sicherlich nicht zum letzten
Male, stattfand. Und auch die Aktiven des Bogensport-Clubs mit Platz-
und Gerätewart Andreas Hirsekorn zeigten sich über die Begeisterung
der Kinder für das Bogenschießen beeindruckt.

- Peter Adolf

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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