Stadtentwicklung
Geld für Altstadt und Neuen Markt
Meckenheim (red). Die Zentren sind „Gesicht und Herz“ der Städte und Gemeinden. Auch in Meckenheim ist das so. Doch sind hier, wie überall, in den vergangenen Jahren und Jahrzehnten auch Veränderung spürbar. Nicht immer zum Positiven. Der „Wandel im Handel“ ist eines der Stichworte. Gemeint ist damit die Verlagerung von Einkäufen aus dem stationären Handel in das Online-Geschäft, zunehmende Filialisierungen, die das Warenangebot in den Innenstädten und Zentren austauschbar machen, Leerstände bei Handel und Gastronomie und vieles mehr.
Damit die Innenstädte lebenswert bleiben , muss also einiges passieren. Die nordrhein-westfälische Landesregierung stärkt im Rahmen des „Sofortprogramm zur Stärkung unserer Innenstädte und Zentren in Nordrhein-Westfalen 2022“ mit fast 25 Millionen Euro die Städte und Gemeinden im Land. Damit soll den Kommunen geholfen werden, Leerstände zu füllen, gezielter zu verhandeln oder neue Innenstadt-Allianzen zu schmieden.
304.860 Euro aus diesen Fördergeldern fließen auch in nach Meckenheim für Projekte in der Altstadt und am Neuen Markt. Das teilt die Landeregierung mit. Die Projektumsetzung kann sofort starten. Gefördert werden beispielsweise die Anmietung von Ladenlokalen, der Zwischenerwerb von leerstehenden Immobilien sowie Expertisen, Beratungen und Moderationsprozesse im Zusammenhang mit der Reaktivierung von Einzelhandelsgroßimmobilien oder der Aufbau eines Zentrenmanagements. Darüber hinaus wurden die Fördertatbestände erweitert. Neu ist beispielsweise die Förderung von Umbaupauschalen bei der Anmietung von Ladenlokalen oder die Schaffung von mehr Innenstadtqualität durch das Aufstellen von Stadtbäumen.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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