Integrationshelfer
Integrationshelfer Heiko Leubecher setzt erfolgreiche Arbeit fort
Meckenheim - (red) Der Begleitung und Integration geflüchteter Menschen nimmt sich
Heiko Leubecher an. Seit knapp zwei Jahren ist er als
Integrationshelfer der Stadt Meckenheim an der Schnittstelle von
Geflüchteten, ehrenamtlichen Helfern und Verwaltung im Einsatz. Um
dieses wichtige Engagement fortzuführen, haben die Stadt Meckenheim
und der Kooperationspartner RheinFlanke vorzeitig einen Vertrag für
die Dauer von weiteren drei Jahren unterzeichnet.
„Wir haben in Meckenheim die Rahmenbedingungen geschaffen und mit
Heiko Leubecher die richtige Person“, sagte Bürgermeister Bert
Spilles. Im Beisein von Holger Jung (Erster Beigeordneter der Stadt
Meckenheim), Joachim Neienhuis-Wibel (Fachbereichsleiter Soziales,
Migration und Integration), Sebastian Koerber (Geschäftsführer der
RheinFlanke), und Integrationshelfer Heiko Leubecher verwies der
Bürgermeister auf die Schlüssel für eine erfolgreiche Integration:
eine offene Gesellschaft, Interesse bei den Zuwanderern und das
Verantwortungsbewusstsein bei Politik und Wirtschaft.
Sebastian Koerber nannte Meckenheim einen Vorreiter, war die
Apfelstadt doch die erste Kommune im Rhein-Sieg-Kreis, die mit der
RheinFlanke eine Partnerschaft eingegangen ist. Vor dem Hintergrund,
dass die Flüchtlingsarbeit in der Öffentlichkeit nicht mehr so
präsent sei wie noch vor wenigen Jahren, „ist die
Vertragsunterzeichnung bemerkenswert. Unsere kontinuierliche
Zusammenarbeit wird nachhaltig fortgeschrieben“, merkte Sebastian
Koerber an. Das Beibehalten dieser langfristigen Linie sei
wichtig.Heiko Leubecher freut sich auf drei weitere Jahre in
Meckenheim, „in denen ich Menschen weiter begleiten und
unterstützen kann, Meckenheimerinnen und Meckenheimer zu werden.“
Der Integrationshelfer ging näher auf erste sichtbare Erfolge ein.
Das Erlernen der deutschen Sprache schreitet voran. Einige
Flüchtlinge haben sich Vereinen angeschlossen, sind in Arbeit und
werden vielfach schon Teil dieser Gesellschaft. „An den Schulen
kommen die Kinder schnell in die Regelklassen“, ergänzte Holger
Jung. Von anfangs drei internationalen Vorbereitungsklassen ist der
Bedarf auf nunmehr eine Klasse gesunken. Rückblickend zog der Erste
Beigeordnete ein positives Fazit: „Wir haben die erste Hochphase
2015/16 gut gemeistert.“ Damals habe man noch 450 Personen
unterbringen müssen. „Jetzt sind es 350 Personen, um die wir uns
kümmern.“
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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