Aus Grau mach Bunt!
Integratives Sommerferienprojekt in der Wettkampfhalle

Viele Hände hatten beim Projekt mit angefasst. Bürgermeister Bert Spilles (Mitte) freut sich über das vermutlich größte Kunstwerk Meckenheims. | Foto: prl
  • Viele Hände hatten beim Projekt mit angefasst. Bürgermeister Bert Spilles (Mitte) freut sich über das vermutlich größte Kunstwerk Meckenheims.
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Meckenheim - (prl) 84 Hände aus mindestens zehn Nationen hatten in den
Sommerferien Sprühflaschen und Pinsel in die Hände genommen und
ihrer Kreativität freien Lauf gelassen. Das Ergebnis sind 500
Quadratmeter ehemals trister Beton, auf dem nun vielfältige
Sportszenen in frischen Farben die Wettkampfhalle zieren.

Um mit den aktiven Kids, den Unterstützern von der RheinFlanke und
dem Peter-Pan-Fonds mit Würstchen und Salaten zu feiern, waren
Bürgermeister Bert Spilles und Erika Neubauer als Stiftungsvorstand
der Bürgerstiftung Meckenheim dazugekommen.

80 Liter Fassadenfarbe, 150 Sprühdosen und jede Menge Engagement
hatten in zwei Wochen sportliche Szenen an die Wand gebracht.
Fußball, Handball, Basketball, Hockey und viele weitere Sportarten
verewigten die Kids zusammen mit dem einen oder anderen Elternteil,
der sich nicht losreißen konnte. Das Motto „Bunt ist besser“ habe
gleich zweifach getroffen, erklärte Dennis Diedrich, der die Kids in
den beiden Wochen fachkundig begleitet hatte. Einmal sei die Wand
jetzt ansprechend farbenfroh gestaltet. Außerdem haben Kinder von
sieben bis sechzehn Jahren Hand in Hand gut miteinander gearbeitet, um
das tolle Ergebnis zu erzielen. Die Bürgerstiftung Meckenheim hatte
das Projekt zusammen mit der Stadt mit jeweils 1500 Euro gesponsert.
Diedrich arbeitet seit vielen Jahren als Streetworker mit Kindern
unterschiedlichster Herkunft und verschiedenster Voraussetzungen
zusammen. Obwohl er mittlerweile meist in Köln arbeitet, freut er
sich jedes Jahr wieder auf die beiden Sommerferienwochen in
Meckenheim. „Wenn wir wie hier mit einer bunten Gesellschaft eine
gute Gesellschaft sind, dann sind wir auf dem richtigen Weg“, sagte
er beim Abschlussgrillen. Auch der Bürgermeister zeigte sich
zufrieden: „Ich freue mich, dass wir mit diesem wahrscheinlich
größten Kunstwerk Meckenheims die Stadt verschönert haben.“

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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