Qualität steht im Vordergrund
Jubiläum beim Meckenheimer Künstlertreff

Ein stolzes Jubiläum in diesem Jahr: 25 Jahre Meckenheimer Künstlertreff, 50 Ausstellungen – jeweils im Frühjahr und Herbst. Seit der ersten Ausstellung dabei: Inge Reichwein (r.), die 15 Jahre für die Organisation verantwortlich zeichnete. Seit einigen Jahren leitet Doris Ohm (Mitte) den Künstlertreff. Seit dem Jahr 2000 stellt Karin Donath (lks.) ihre Patchworkarbeiten und Handtaschen aller Art in immer neuen Designs beim Künstlertreff aus. | Foto: Peter Adolf
  • Ein stolzes Jubiläum in diesem Jahr: 25 Jahre Meckenheimer Künstlertreff, 50 Ausstellungen – jeweils im Frühjahr und Herbst. Seit der ersten Ausstellung dabei: Inge Reichwein (r.), die 15 Jahre für die Organisation verantwortlich zeichnete. Seit einigen Jahren leitet Doris Ohm (Mitte) den Künstlertreff. Seit dem Jahr 2000 stellt Karin Donath (lks.) ihre Patchworkarbeiten und Handtaschen aller Art in immer neuen Designs beim Künstlertreff aus.
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Meckenheim - 25 Jahre Meckenheimer Künstlertreff, 50 Ausstellungen – jeweils im
Frühjahr und Herbst eines jeden Jahres – worin ist der Erfolg
begründet? Inge Reichwein, mit ihren kreativen Arbeiten auf Seide und
Wolle seit der ersten Ausstellung im Jahre 1994 dabei und 15 Jahre
lang für die Organisation verantwortlich, gab die Begründung:
„Für uns steht immer die Qualität im Vordergrund, und wir haben in
all den Jahren auch versucht, diese Ausstellung für das Publikum
interessant zu gestalten“. So gibt es einen Stammkreis von
Teilnehmerinnen und Teilnehmern, der zu jeder Ausstellung mit einigen
„neuen Gesichtern“ ergänzt wird.

Dass diese Konzeption das Publikum anspricht, wurde bei der Vernissage
anlässlich des Jubiläums deutlich. Doris Ohm, die vor einigen Jahren
die Leitung von Inge Reichwein übernommen hat, freute sich über die
große Resonanz auf die Einladung. Sie ging auf die Anfänge des
Künstlertreffs ein, der aus der Gruppe „Dies und Das“ von
Hildegard Schwarzbach entstanden ist und zunächst im Merler Pfarrsaal
seine Ausstellungen durchführte, ehe der dauerhafte Umzug in die
Schützenhalle erfolgte. „Hier haben die jeweils 20 Teilnehmer genug
Raum, um die mit viel Engagement erstellten Kunstwerke
auszustellen“.

Kurz vor Ostern konnten sich die Besucher am Tisch von Dagmar Niemeyer
an den filigran und kunstvoll gestalteten Eiern erfreuen.
Osterdekorationen und vieles mehr aus Papier gab es am Stand von
Daniela Nolden; Rommé Rapreger bot ihre Glaskunst im Tiffany-Stil an,
Ute Ranocha ihre Blumengestecke passend zur Frühlingszeit. Einer
alten traditionellen Handarbeit – dem Klöppeln – ist Evelyn
Roepstorff verbunden. Sie kreiert immer wieder neue individuelle
Einzelstücke aus Klöppelspitze und zeigte ihre speziellen
Fertigkeiten auch während der Ausstellung.

Qualität und immer wieder einige neue Aussteller, die dem hohen
künstlerischen Anspruch gerecht werden - mit diesem Erfolgsrezept
sieht sich der Meckenheimer Künstlertreff für die Zukunft gut
aufgestellt. „Ich bin sicher, dass sich unsere Ausstellung auch in
der digitalen Welt weiterhin durchsetzen wird“, betonte Doris Ohm.
Und so steht der zweite Termin für 2019 bereits fest: Am 9. und 10.
November findet die Weihnachts-Ausstellung in der Schützenhalle
statt.

- Peter Adolf

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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