Musik, Gesang und Tanz
Junge Stimmen am Konrad-Adenauer-Gymnasium

Beim Chorkonzert ergänzten sich Chorstimmen und Solisten. | Foto: prl
  • Beim Chorkonzert ergänzten sich Chorstimmen und Solisten.
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Meckenheim - Über die Grenzen von Meckenheim hinaus war das
Konrad-Adenauer-Gymnasium bis vor einigen Jahren für seine Musicals
bekannt. Nun präsentierten die Schüler im Anschluss an die
Musical-Ära nach dem zweiten Jahr intensiver Arbeit mit dem Kantor
der evangelischen Kirche, Maximilian Friedrich, die Ergebnisse
facettenreicher Chorarbeit. Rund 35 Stimmen hatten seit Wochen geübt,
teilweise Soli und Tanzeinlagen vorbereitet.

„Die Stücke sind in Abschnitten sehr anspruchsvoll“, sagte
Friedrich. Besonders die Medleys stellten die Kinder und Jugendlichen
oft vor große Herausforderungen. Immer wieder hatte es neben der
regulären Chorarbeit individuelle Übungen gegeben, damit die jungen
Leute ihre Ziele erreichen konnten. „Die meisten haben sich sehr
stark weiterentwickelt“, fand Friedrich. Aus allen Jahrgangsstufen
kämen die Schülerinnen und Schüler, erfuhr man von der Beauftragten
für Öffentlichkeitsarbeit des KAG, Ramona Fischer. So arbeiteten
alle jahrgangsübergreifend gemeinsam auf ein Ziel, das Konzert, hin.
Während der Chor noch im Vorjahr hauptsächlich als Projektchor von
Friedrich geleitet wurde, sei das Angebot nun ein fester Bestandteil
des Schullebens. Der Chor probt jeden Dienstag in der siebten Stunde.

Im Pädagogischen Zentrum boten etwa 35 Stimmen im Alter von zehn bis
19 Jahren rund 100 Zuhörern einen Abend mit aktuellem Liedgut, vielen
Soli und einer Tanzeinlage. Mit „The Time of my life“ stiegen der
Chor und die Solistinnen Ronja und Leonie den Konzertabend ein. Max,
Debbi und Jeremy präsentierten unterstützt von den Chorstimmen das
Stück „Stand by me“, ehe der gesamte Chor mit dem Stück der
Sportfreunde Stiller „Applaus, Applaus“ ebendiesen einheimste.
Weitere aktuelle Stücke sowie Medleys von Queen und Abba
präsentierten interessante Ergebnisse der regelmäßigen Proben.
Jeremy aus der Q2 präsentierte außerdem zu einem „Mashup“ einen
Tanz, der sich an den Stil Michael Jacksons anlehnte.

Besonders sei, dass die jungen Leute in hohem Maße mitbestimmen
konnten, ob und was sie singen möchten, beschrieb Schulleiter Dirk
Bahrouz einen Teil des Konzepts. So war aus einem reinen Theaterstück
schon im letzten Jahr eines geworden, in dem viel gesungen wurde. In
diesem Jahr sollen ein Teil der Solisten und der Chor in jedem Fall
beim diesjährigen Theaterstück und beim Weihnachtskonzert zu hören
sein.

- prl

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RAG - Redaktion

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