Stadtsoldaten
Keller des Zeughauses war bei der Flutkatastrophe vollgelaufen
Meckenheim - (red) Es war kein einfaches Jahr für die Meckenheimer Stadtsoldaten,
auf das Kommandant Peter Klee im Rahmen der Jahreshauptversammlung des
Corps zurückblicken musste: Zunächst kam Corona und machte die
Session 2020/21 zu einer „quasi nicht stattgefundenen“, wie Klee
formulierte. Und am 14. Juli kam die Flut, die neben vielen anderen
Städten und Gemeinden in der Region auch Meckenheim heimsuchte und
unter anderem das Zeughaus der Stadtsoldaten schwer beschädigte.
„Der Keller war bis unter die Decke mit Wasser gefüllt und wurde
komplett zerstört“, berichten die Karnevalisten. „Aufbau und
Instandsetzung wird noch einige Zeit in Anspruch nehmen!“
Glücklicherweise steht der Verein finanziell „auf gesunden
Füßen“, wie Säckemeister Markus Brinkmann in seinem
Rechenschaftsbericht feststellen konnte. Sehr zur Freude der
Vereinsmitgileder.
Nun steht jedoch zunächst auch eine schwierige Session 2021/22 vor
den Karnevalisten, da die Entwicklung der Pandemie und damit der
Gästezuspruch noch nicht absehbar sei. Stand heute, so Klee „ist
jedoch eine normale Session mit allen Veranstaltungen geplant!“
Natürlich würden die Regeln der jeweils aktuellen
Corona-Schutzverordnung eingehalten.
Der bisherige Kommandant Peter Klee wurde bei den turnusmäßigen
Neuwahlen des Vorstands einstimmig wiedergewählt. Einzig Sabrina
Weidmann und Uschi Dähn traten nach vielen Jahren im Vorstand nicht
mehr an. Neu gewählt wurden Anja Brackmann und Silke Grohs.
Kommandant Peter Klee bedankte sich mit sehr persönlichen Worten bei
allen Mitgliedern für deren Einsatz in dieser besondere Zeit.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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