Gesund und gut
KGS Meckenheim erhält zum dritten Mal Gesundheitszertifikat

Hermann Allroggen, Heike Rabe, Corinna Stühm, Dieter Schmitz und Dr. Rainer Meilicke (v.l.) freuen sich zusammen mit den Kindern über den Erfolg. | Foto: prl
  • Hermann Allroggen, Heike Rabe, Corinna Stühm, Dieter Schmitz und Dr. Rainer Meilicke (v.l.) freuen sich zusammen mit den Kindern über den Erfolg.
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Meckenheim - (prl) Vor neun Jahren stand man in der Katholischen Grundschule mit
der Umsetzung des Gesundheitsprogramms des Rhein-Sieg-Kreises in den
Startlöchern. 2011 hatte man es zum ersten Mal geschafft. In diesem
Jahr nahm die Schulleiterin Corinna Stühm zusammen mit der Leiterin
der OGS, Heike Rabe, mit der zweiten Rezertifizierung zum dritten Mal
die Auszeichnung des Vereins zur Förderung der Gesundheit, kivi e.V.,
entgegen. „Gesunde Schule / Tut-mir-gut-Schule“ darf man sich
nämlich nur für etwa drei Jahre nennen. Danach muss der
Zertifizierungsprozess erneut durchlaufen werden. So überreichten Dr.
Rainer Meilicke, Leiter des Kreisgesundheitsamts, Dieter Schmitz,
Sozial- und Gesundheitsdezernent, Hermann Allroggen, Vorsitzender von
kivi e.V. und Projektreferentin, Petra Vaijler-Schulze erneut die
Auszeichnung. Danach genossen sie gemeinsam die Aufführungen, die die
Kinder vorbereitet hatten.

Die Theater AG führte das Musical „Eisbär, Dr. Ping und seine
Freunde“ vor, das sich kindgerecht mit den Themen Umweltschutz,
Gesundheit für Mensch und Tier sowie der unnötigen Verschwendung von
Ressourcen befasste. Etwa 25 Kinder zeigten danach einen
beeindruckenden Tüchertanz, bevor zwei Turnerinnen der Schule eine
sehenswerte Akrobatikvorführung auf das Parkett legten. Weil auch
Lebensfreude gesund ist, ließen sich die Offiziellen danach gerne zum
Mitmachtanz auffordern.

Was die „Tut-mir-gut-Schule“ für die Kinder bedeutet, erklärten
sie vor der Übergabe selbst. „Dass wir hier nichts Ungesundes
essen“, „dass man Freunde hat und hilfsbereit ist“, „dass man
zusammen Sport macht und tanzt“, war zu hören. Aber auch die
Entspannungspausen fänden sie gut, erklärte ein Schüler. Das
Gesamtpaket der Gesundheitsförderung des Kreises umfasst
regelmäßige körperliche Bewegung, bedarfsgerechte und
gesundheitsförderliche Ernährung und psychosoziale Kompetenzen.
Diese Komponenten müssen umgesetzt werden, wobei auf der Gesundheit
der stark stressbelasteten Lehrer ebenfalls ein Augenmerk liegt.

Bereits die Hälfte der Schulen des Rhein-Sieg-Kreises habe sich
zertifiziert oder arbeiten an einem Zertifikat, erklärte Hermann
Allroggen. „Aber eure Schule war eine der ersten und sie ist eine
der größten.“

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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