Helle Räume für die GGS
Kinder und Lehrer feierten Einweihung

Architekt Böhning überreicht Schulleiterin Bienentreu symbolisch den Schlüssel zur sanierten Schule. | Foto: prl
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Meckenheim - (prl) Ein Jahr lang hatten Kinder und Lehrer der
Gemeinschaftsgrundschule (GGS) Merl den Schulalltag in der
Containerschule bewältigt. Zum Turnen waren die Kleinen in die
Turnhalle der frisch sanierten Katholischen Grundschule ausgewichen.
Nach einigen pandemiebedingten Verzögerungen feierten die Beteiligten
der Stadt, der Unternehmen und der Schule kürzlich die Einweihung des
rundum sanierten Gebäudes, inklusive der Turnhalle.

Helle Räume, eine Ausgabeküche mit Mensa, echte Notausgänge anstatt
Leiterlösungen im Brandfall, gute Dämmung und ein Dach über dem
Kopf zwischen den beiden Gebäudeteilen haben die Kleinen in den
Klassen eins bis vier jetzt zur Verfügung. Pünktlich am Tag der
Einweihung war auch die Turnhalle fertig geworden. Mit der
hinzugekommen energetischen Sanierung inklusive zeitgerechter
Dämmung, einer modernen Heiz- und Lüftungsanlage sowie sparsamer
LED-Beleuchtung steht nun ein Gebäude zur Verfügung, das dem
aktuellen Stand der Technik entspricht. Auch bei der Raumaufteilung
und den Anschlüssen für moderne Medien hatten sich die
Verantwortlichen an den gegenüber der Bauzeit im Jahr 1976 deutlich
veränderten Anforderungen orientiert. Schulleiterin Barbara
Bienentreu bedankte sich bei den Beteiligten für das oft über das
normale Maß hinausgehende Engagement.

„Ein gelungenes Ergebnis“, nannte Bürgermeister Bert Spilles die
just sanierte Schule. Auch wenn die veranschlagten 6 Millionen Euro
kein Pappenstiel gewesen seien, so haben sich die Investitionen für
die Gesamtsanierung in jedem Fall bezahlt gemacht, fand er. Spilles
bedankte sich ausdrücklich bei allen am Bau Beteiligten, bei den
Verwaltungsmitarbeitern und bei der gesamten Schulgemeinschaft für
den Einsatz. Die Handwerker hätten mit herausragendem Engagement mit
so viel Hochdruck und Vollgas gearbeitet, „dass selbst der
Wachdienst dann und wann alarmiert wurde.“ Das war deswegen
passiert, weil die Mitarbeiter noch zu ungewöhnlichen Zeiten auf der
Baustelle aktiv waren und Nachbarn sich Sorgen wegen eventueller
Einbrecher gemacht hatten. Schulamtsdirektorin Maria Engelhard fand,
dass man sich aus der Sicht eines Kindes in diesem neuen Gebäude
sicher und gut aufgehoben fühlen kann.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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