Fehlende Verwaltungsvereinbarung in Meckenheim

Lösung in Sicht

Altendorf/Ersdorf (red). „Das kann man doch niemandem glaubhaft vermitteln“, sagen die beiden Ortsvorsteher von Altendorf und Ersdorf, Ferdinand Koll und Otmar Soukup, wenn sie nach dem Grund für die seit zwei Jahren ausstehenden Verkehrssicherheitsmaßnahmen in dem Doppelort gefragt werden, „dass es wegen einer fehlenden Verwaltungsvereinbarung zwischen der Stadt Meckenheim und Straßen NRW nicht weiter geht“.

Die abgeschlossenen Planungen für eine Gehwegverbreiterung auf der Rheinbacher Straße in Ersdorf und eine Querungshilfe auf der Ahrstraße, alle erforderlichen Beschlüsse des Rates sowie der Finanzierungsplan liegen seit zwei Jahren vor.

Es mangelt also einzig an dieser von Straßen NRW zu erstellenden Verwaltungsvereinbarung.

„Das werden wir nicht länger hinnehmen“, betonen die Ortsvorsteher, die nunmehr ihren Landtagsabgeordneten Jonathan Grunwald (CDU) eingeschaltet haben, um aus Düsseldorf Bewegung in die Sache zu bringen. Denn es gehe schließlich um die Sicherheit für die Fußgänger auf der viel befahrenen Durchgangsstraße durch Altendorf und Ersdorf.

Der neu gewählte Abgeordnete zeigt sich nach einem ersten Telefonat mit Straßen NRW optimistisch: „Ich hatte ein sehr konstruktives Gespräch mit Straßen NRW und bin zuversichtlich, dass wir zeitnah eine Lösung finden“, erklärte Jonathan Grunwald.