Ihr seid die Zukunft
Meckenheimer Handwerksbetriebe führen Eignungstest durch
Meckenheim - (abk) Einen Berufseignungstest mit den Neuntklässlern des
Meckenheimer Schulcampus haben wie schon in den Vorjahren auch in
diesem Jahr die Meckenheimer Handwerksbetriebe Bedachungen Degen,
Metallbau Hardy, Glas Harwardt und Schreinerei Radermacher
durchgeführt.
Der Test fand im Februar statt. Jetzt wurden die Ergebnisse
bekanntgegeben und die Zertifikate überreicht. Die Besten der drei
Schulen wurden mit Gutscheinen vom Meckenheimer Verbund belohnt.
Das waren von der Geschwister-Scholl-Hauptschule Viktor Tschumak mit
88 Punkten vor Alex Lachow (84 Pkt.) und Mirjam Herbrich (81 Pkt.),
von der Theodor-Heuss-Realschule Phillip Hoffmann (78 Pkt.), Niklas
Wirtz (78 Pkt.) und Max Mahnig (76 Pkt.) und vom
Konrad-Adenauer-Gymnasium Henrik Walter Limbach (95 Pkt.), Berkay Okur
(89 Pkt.) und Ayub Negash Mohammed (86 Pkt.).
Eigentlich wie immer habe es Defizite im Rechnen und bei der Anwendung
der Sprache gegeben, resümierte Kreishandwerksmeister Thomas
Radermacher das diesjährige Ergebnis. „Rechnen ist im ganzen Leben
wichtig“, betonte Radermacher und legte den Schülerinnen und
Schülern ans Herz, sich darin zu üben. Sehr gute Ergebnisse habe der
Konzentrationstest erbracht. Hervorragend fiel sogar der Bereich
Logik, räumliches Vorstellungsvermögen, technisches
Grundverständnis aus, bei dem nur zwei der 192 Teilnehmer weniger als
50 Prozent der Fragen beantworten konnten. Radermacher dankte den
Schulleitern Peter Hauck, Claudia Hesseler und Dirk Bahrouz für die
gute Zusammenarbeit. Beide Seiten profitieren vom Text. Während die
Schülerinnen und Schüler die Situation eines Eignungstest
kennenlernen und Einblick in ihren Kenntnisstand erhalten, kommen die
Unternehmer mit den Jugendlichen in Kontakt. „Ihr seid die Zukunft
– viele Unternehmen suchen händeringend nach jungen Leuten“,
erklärte Radermacher den jungen Leuten. Rund 80 Arbeitsstunden hatten
die Meckenheimer Handwerker in die Auswertung der Tests investiert.
Insgesamt hatten die Hauptschüler im Schnitt 53 Prozent der Fragen
richtig beantwortet. Bei den Realschülern waren es 54 Prozent, bei
den Gymnasiasten 62 Prozent. Herausragend gut war das Ergebnis der
Klasse 9a des Konrad-Adenauer-Gymnasiums, die fast 70 Prozent
erreichte.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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