Bunt wie der Frühling
Meckenheimer Künstlertreff präsentierte Außergewöhnliches
Meckenheim - Die gute Mischung aus Kunst und Kunsthandwerk, Traditionellem und
auch immer wieder Innovationen begeisterte bei der diesjährigen
Frühlings-Ausstellung des MKT (Meckenheimer Künstlertreff) auch den
stellvertretenden Bürgermeister Michael Sperling.
„Es ist eine gute Gelegenheit, um Geschenke zu erstehen, die etwas
besonderes sind und zudem noch viele Kunsthandwerker und Künstler aus
Meckenheim und der Region kennenzulernen“, sagte Sperling zur
Begrüßung und dankte dem Organisationsteam um Doris Ohm dafür, dass
die MKT-Ausstellungen seit fast 25 Jahren zweimal jährlich die
zahlreichen Besucher erfreuen. Besondere Freude hatten auch die
Aussteller an dem interessierten Publikum, das jede Frage zu den Ideen
und Herstellungsprozessen der kleinen und großen Kunstwerke
selbstverständlich gerne beantwortet bekam. So erläuterte Claudia
Höfer, was es mit der Art der Silberschmuckherstellung aus Art Clay
auf sich hat. Ise Petri zeigte sehr geschmackvoll zusammengestellte
Ketten aus Glasperlen, Renate Diefenbach hatte ihre Armbänder im
Vintage-Stil mitgebracht und Petra Quintus zeigte Schmuck für die
Haare - die von ihr hergestellten Haarspangen aus Zinn.
Im Bereich Dekoratives durften in guter Tradition Dagmar Niemeyer mit
ihren fein gearbeiteten Ostereiern und Aufklappkarten und Helga
Palapies mit Frühlingsboten aus gefilzter Wolle nicht fehlen.
Glaskunst im Tiffany-Stil von Rommé Rapreger, Blumengestecke von Ute
Ranocha, Holzobjekte von Drechsler Harald Mettig, Keramik von Cornelia
Eich sowie Karten und Dekorationen aus Papier von Mareike Stegemeyer
und Daniela Nolden, Klöppelspitze von Evelyn Roepstorff, und die
kreativen und farbenfrohen Seidentücher von Inge Reichmann - an
dieser Vielfalt konnten die Besucher nicht einfach so vorbeigehen.
Und auch die Künstlerinnen mit Nadel und Faden waren wieder stark
vertreten. Quilts und Patchworkarbeiten aller Art zeigte Karin Donath,
innovativ genähte Kinderbekleidung präsentierte Melanie Korber,
Handtaschen in vielfältigen Design und den unterschiedlichsten
Lederfarben waren am Stand von Georg Rejlek zu finden.
Die Künstlerinnen Carina Klein und Annemarie Franzen ergänzten das
Ausstellungsangebot noch um Arbeiten aus Malerei und Zeichnung
beziehungsweise Bilder in Acryl- und Mischtechnik. Den richtigen
Rahmen fürs Bild konnte Organisatorin Doris Ohm bieten und hatte
zudem eine Auswahl ihrer eigenen Collagen mitgebracht.
- Sabine Dedek
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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