Gesund und rücksichtsvoll ins neue Jahr
Meckenheims Bürgermeister wirbt für solidarisches Handeln

Zum Jahreswechsel verlangt die Corona-Pandemie erneut Disziplin und Zurückhaltung. Wie schon vor zwölf Monaten sollte statt Böller und Raketen ein soziales Feuerwerk gezündet werden, in dem sich alle Bürgerinnen und Bürger an die gültigen Regeln und Vorgaben der aktuellen Coronaschutzverordnung halten.
„Dass der Wunsch nach einem unbeschwerten Jahreswechsel ausgeprägter denn je ist, kann ich nach knapp zwei Jahren Pandemie nachvollziehen. Doch möchte ich Sie angesichts der drohenden fünften Welle bitten, die eigenen Bedürfnisse im Sinne der Gemeinschaft anzupassen und Rücksicht aufeinander zu nehmen“, wirbt Bürgermeister Holger Jung für ein solidarisches Handeln. Es gilt, vor allem die Ausbreitung der Omikron-Variante einzudämmen und damit eine Überlastung des Gesundheitswesens zu verhindern. „Daher ist es auch wichtig, die Kontakte zu reduzieren und an Silvester auf das Abbrennen von Feuerwerkskörpern zu verzichten, genauso wie auf das Treffen in größeren Gruppen“, appelliert Jung.
Die seit dem 28. Dezember geltende Coronaschutzverordnung hat unter anderem die Kontaktbeschränkungen auf immunisierte Personen ausgeweitet. So sind private Zusammenkünfte nur noch mit maximal zehn Personen zulässig, sofern diese alle geimpft oder genesen sind. Die Testpflicht wurde hingegen erweitert. Wer in diesen Tagen beispielsweise das Meckenheimer Hallenfreizeitbad besuchen möchte, muss die 2GPlus-Regel beachten, also auch einen negativen Schnelltest (nicht älter als 24 Stunden) oder einen PCR-Test (nicht älter als 48 Stunden) vorlegen.
Neben der Einhaltung der Vorgaben kommt dem Impfen und Testen eine große Bedeutung zu. „Mit der Impfstelle des Rhein-Sieg-Kreises hier in Meckenheim steht den Bürgerinnen und Bürgern eine ortsnahe Möglichkeit offen. Nutzen Sie diese einfache Impfgelegenheit vor der Haustüre, um sich vor einem schweren Krankheitsverlauf zu schützen. Sie handeln damit solidarisch, denn Sie helfen damit, die kritische Infrastruktur, also auch das Gesundheitswesen aufrecht zu erhalten“, sagt Holger Jung.

Redakteur/in:

Jan L. Dahmen aus Bonn

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