Neujahrskonzert in der Jungholzhalle
Neue Philharmonie Westfalen begeisterte
Meckenheim - (prl) Als großen Erfolg wertete Bürgermeister Bert Spilles die
Resonanz auf die Ankündigung des ersten Neujahrskonzerts in der
Apfelstadt. Restlos ausverkauft waren die 570 Plätze in der
Jungholzhalle, auf deren Bühne die 1996 gegründete Neue Philharmonie
Westfalen unter der Leitung von Giuliano Betta auf ihren Einsatz
wartete. Die Gäste erwartete eine spritzige Moderation durch Markus
Wallrafen aus den Reihen der Philharmoniker. „Es ist eine
Gelegenheit, zum Beginn eines Jahres zusammenzukommen und sich
auszutauschen“, sagte Spilles und wollte ein solches Konzert gerne
auch für das kommende Jahr planen. Mit der Ouvertüre zur Operette
„Eine Nacht in Venedig“ von Johann Strauß, dem „Tanz der
Stunden“ aus der Oper „La Gioconda“ von Amilcare Ponchielli und
„Funiculì, funiculà“ von Luigi Denza hörten die Gäste
leidenschaftlich präsentierte Musik auf hohem Niveau. Auch Tenor
Carlos Moreno Pelizari beeindruckte und gönnte den Zuhörern zum
Abschluss mit „O sole mio“ eine hörenswerte Zugabe.
Schon zu Beginn des Konzerts hatte Spilles die rund 570 Besucher
eingeladen, im Anschluss einen Plausch bei einem guten Glas am
Weinwagen zu genießen. „Der Erlös des Konzerts kommt vollständig
der Bürgerstiftung und damit wieder unserer Stadt zugute“, so
Spilles. Die Bürgerstiftung förderte neben verschiedenen sozialen
Projekten der Stadt und kulturellen Veranstaltungen auch Maßnahmen
zum Erhalt von Denkmälern in der Apfelstadt.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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