Helden und Helfer in der Not

Neujahrsempfang der Freiwilligen Feuerwehr in Lüftelberg

Lüftelberg - (prl) Ab 18 Uhr füllte sich der kleine Raum oberhalb der
Fahrzeughalle bei der freiwilligen Feuerwehr in Lüftelberg. Mehr als
50 Wehrleute aus den eigenen Reihen, aus befreundeten Löschgruppen,
Ortsvertreter und Politiker wie Bürgermeister Bert Spilles, der
Beigeordnete Holger Jung sowie Ortsvorsteher Siegfried Schwaner waren
gekommen, um die Arbeit der Helfer in der Not zu würdigen. Auch
Brigitte Kuchta, Klaus-Jürgen Pusch, Johannes Steger und zwei
Vertreter der Lüftelberger Dorfgemeinschaft waren der Einladung zum
Neujahrsempfang gefolgt. Unter den Vertretern der Feuerwehr besuchten
Stadtbrandinspektor Günter Wiegershaus, die Stadtjugendwarte Thomas
Rähse und Sarah Wiegershaus die Lüftelberger Kameraden.

Löschgruppenführer Manfred Schmitz ehrte zu Beginn des Abends
Ehrenlöschgruppenführer Johannes Hahnenberg zum 50-jährigen
Jubiläum und Norbert Kesternich zum 25-Jährigen.

Mit weiteren Gratulationen begrüßte er den neuen Erdenbürger in der
Familie des Feuerwehrmanns Martin Biehl und seiner Ehefrau Marina. Im
Oktober 2019 hatte Töchterchen Melina einen kleinen Bruder, Marius,
bekommen. Schmitz überreichte einen Strampler mit der Aufschrift
„Mein Held trägt Feuerwehrstiefel, ich nenne ihn Papa“.

Bürgermeister Bert Spilles dankte allen ehrenamtlichen Helfern für
ihr Engagement: „Wir wissen, was wir an der Meckenheimer Feuerwehr
haben, das schließt diesen und alle Löschzüge mit ein“, sagte er
und erinnerte an die 61 Feuerwehrleute, die beim Einsatz am
Silvesterabend den Jahresbeginn nicht mit ihren Familien feiern
konnten. Ebenso dankte er der Jugendfeuerwehr für ihren Einsatz und
die Energie, die sie in ihre Ausbildung stecken.