Respekt beugt Populismus vor
Neujahrsempfang der SPD-Meckenheim im Mosaik-Kulturhaus

Die Gastgeber – Ortsvereinsvorsitzender Tim Romankiewicz (r.) und Fraktionschefin Dr. Brigitte Kuchta - konnten zum Neujahrsempfang der SPD im Mosaik-Kulturhaus auch den stellvertretenden Landrat Denis Waldästl begrüßen, der erstmals in dieser Funktion zu Gast in der Baumschulstadt war. | Foto: Peter Adolf
  • Die Gastgeber – Ortsvereinsvorsitzender Tim Romankiewicz (r.) und Fraktionschefin Dr. Brigitte Kuchta - konnten zum Neujahrsempfang der SPD im Mosaik-Kulturhaus auch den stellvertretenden Landrat Denis Waldästl begrüßen, der erstmals in dieser Funktion zu Gast in der Baumschulstadt war.
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Meckenheim - (Ad) Dass die politische Kultur in Meckenheim – trotz aller
inhaltlicher Gegensätze – gepflegt wird und ein respektvoller
Umgang miteinander besteht, dies hoben SPD-Ortsvereinsvorsitzender Tim
Romankiewicz und der neue Vizelandrat Denis Waldästl, der erstmals in
dieser Funktion zu Gast in der Baumschulstadt war, beim
Neujahrsempfang im Mosaik-Kulturhaus am Siebengebirgsring ganz
besonders hervor. Und so überraschte es nicht, dass auch
Bürgermeister Bert Spilles, seine Stellvertreter Michael Sperling und
Heidi Wiens und auch Ehrenbürgerin Erika Meyer zu Drewer zu den
Gästen gehörten. „Dieser respektvolle Umgang“, so Romankiewicz,
sorge für sachliche Diskussionen, komme der Stadt und ihren
Bürgerinnen und Bürgern zugute und beuge auch dem Populismus vor.

In ihren Ansprachen hoben der SPD-Vorsitzende, aber auch die
SPD-Fraktionsvorsitzende Dr. Brigitte Kuchta, die Notwendigkeit von
genügendem sozialen Wohnraum hervor. „Selbst junge Familien aus
dem, was wir als Mittelstand bezeichnen, haben zunehmend Probleme,
eine geeignete Wohnung zu finden, die sie auch bezahlen können“, so
der SPD-Chef. Kuchta brachte das Areal rund um das alte Rathaus wieder
ins Gespräch, das sich ideal – in direkter Nähe zum Bahnhof und
zur Altstadt – für Wohnungen eigne. Ein weiteres Thema waren
Verkehrsprobleme – so in Altendorf/Ersdorf durch den
Umgehungsverkehr von der Autobahn – als auch die Digitalisierung.
Hier müsse insbesondere an den Schulen ein vernünftiger Standard
erreicht werden.

Poetry-Slammerin Ella Anschein sorgte für Heiterkeit bei den Gästen
mit ihren Ausführungen: „Die Jugend von heute schämt sich nicht
einmal, CDU zu wählen“. Doch sie griff auch ein ernstes Thema auf
– den jährlichen Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus,
der am Sonntag begangen wurde. Und zum Abschluss des Empfangs konnten
sich die Gäste über den Besuch des Kinderprinzenpaares freuen.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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