Schützen wählen online

Online-Wahl bei den Schützen

Meckenheim-Altendorf/Ersdorf - (Ad) Hendrik Beer bleibt Brudermeister der St. Sebastianus-Schützen
in Altendorf-Ersdorf. Auch Ulrich Dold als Schießmeister und Anne
Klein als Schriftführerin wurden in ihren Ämtern bestätigt.
Kassierer Werner Gurk hatte bereits vor längerer Zeit mitgeteilt,
dass er nicht für eine weitere Wahlperiode zur Verfügung stehen
würde. Hier wurde Melanie Schreiner als Nachfolgerin gewählt. Die
Schützen bedankten sich bei Gurk für seinen langjährigen Einsatz im
Vorstand. Das bisher vakante Amt des stellvertretenden Kassierers
konnte mit Simon Reiser ebenfalls besetzt werden.

Aufgrund der aktuellen Corona-Beschränkungen wurde die
Mitgliederversammlung online durchgeführt. „Wir wollten unsere
Mitglieder keinem unnötigen Risiko aussetzen“, so Brudermeister
Hendrik Beer. Wichtig war dem Vorstand, dass auch die älteren
Mitglieder teilnehmen konnten. Nachdem dies geklärt war, nutzten die
Schützen die coronabedingten Sonderregelungen im Vereinsrecht für
eine Online-Versammlung und Stimmabgabe ohne Anwesenheit. Aufgrund der
satzungsbedingten geheimen Wahlen wurde zur Stimmabgabe ein
rechtssicheres Onlinetool genutzt.

Weiterhin gehören dem Vorstand die Stellvertreter Rainer Tuschen
(Schießmeister), Helga Klein (Schriftführerin) und Marco Klee
(Brudermeister) an. Sie stehen erst in zwei Jahren wieder zur Wahl an.
Jungschützenmeister Christian Klein ist ebenfalls Mitglied des
Vorstandes, wird jedoch in der separaten Jugendversammlung gewählt.

Wie viele andere Vereine, so war auch die Schützenbruderschaft dazu
gezwungen, viele Veranstaltungen in diesem Jahr abzusagen. Jedoch
konnte Hendrik Beer in seinem Jahresbericht auch Positives berichten,
wie von der Erarbeitung des Hygienekonzeptes für den Schießsport.
Aufgrund dessen konnte das Schießtraining seit Ende der Sommerferien
wieder stattfinden. Die erneuten Verschärfungen im November führten
natürlich erneut zu einem Aussetzen des Trainings.
Jungschützenmeister Christian Klein berichtete über die vielen
alternativen Angebote und kreativen Lösungen, die das Jugendteam
aufgrund der Pandemie im fast abgelaufenen Jahr 2020 angeboten hat.