Diözesanschützenfest
Rainer und Petra Arenz im Goldenen Buch der Stadt

Foto: prl
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Meckenheim - (prl). Mehrere Hundert Schützen und ihre Gäste feierten am
Wochenende im Schützenhaus ihr Diözesanschützenkönigspaar Reiner
und Petra Arenz. Bereits im zweiten Jahr hatte Arenz den Vogel
abgeschossen und sich damit zwei Mal in Folge das Amt des
Schützenkönigs in der Apfelstadt gesichert. Zum Bezirkskönig schoss
er sich in Bad Godesberg im Vorjahr, die Diözesankönigsehre errang
er beim Heinsberger Königsschießen. Die Ehre des Bezirkskönigs hat
er kürzlich bereits an Waltraud Schubert aus Bad Godesberg
weitergegeben, das Amt des Schützenkönigs reichte er an
Schützenbruder Bernd Luppus weiter. Mit einer Messe in Sankt Johannes
der Täufer hatten die Schützen den Ehrentag begonnen. Danach zog man
feierlich mit Musik und Standarten durch die Stadt zum Schützenhaus,
wo man sich im strahlenden Sonnenschein auf der Wiese an der Swist
versammelte. „Dass wir nach fast 500-jähriger Schützengeschichte
jetzt auch ein Diözesanschützenkönigspaar haben, freut mich als
Bürgermeister besonders“, erklärte Bert Spilles. Außerdem sei er
„dankbar, dass ihr das Lebensgefühl Meckenheims nach außen
tragt.“ Im Anschluss an seine Rede bat er das Paar, sich gleich vor
Ort in das mitgebrachte goldene Buch der Stadt einzutragen. Von Willi
Ippendorf erhielt der Würdenträger das silberne Kreuz. Nach den
offiziellen Reden erfrischte man sich mit Kaltgetränken im
Schützenhaus oder genoss dort Kaffee und Kuchen. Für Kurzweil sorgte
das Preisschießen auf den Holzvogel. Die Siegreichen bei den
Bestecken erwarteten Geldpreise in Höhe von 40 Euro je Besteck, der
Stoß wurde mit einem Rasentrimmer honoriert. Ein Fernsehgerät bekam
derjenige, dem es gelang, den Rumpf abzuschießen.

Für mehr Sport und jede Menge Amüsement sorgte das beliebte
Kistenstapeln. An der ausgefahrenen Leiter des Leiterwagens der
Freiwilligen Feuerwehr gesichert, stapelten Abenteuerlustige Kisten,
auf denen sie gleichzeitig in die Höhe kletterten. Für die fach- und
sachkundige Sicherung der Klettermaxe sorgte die benachbarte
Feuerwehr.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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