Mensaerweiterung
Stadt will Hausmeisterwohnung zu Mensaerweiterung umbauen
Meckenheim - (prl) Seit Längerem steht die Hausmeisterwohnung der Katholischen
Grundschule, kurz KGS Meckenheim, leer. Im letzten Ausschuss für Bau,
Wirtschaftsförderung und Tourismus stellte Andreas Satzer,
Fachbereichsleiter des städtischen Gebäudemanagements, die
Umbaupläne für eine Umgestaltung zu einem weiteren Mensabereich vor.
Im Gebäudeensemble zwischen Schützenstraße und Kölnstraße liegt
die Hausmeisterwohnung auf der der Swist zugewandten Seite neben der
Turnhalle auf dem Grundschulcampus in der Altstadt. Baulich verbunden
mit dem Teil des Gebäudes, in dem sich auch der Vorbereitungsraum
für das Catering befindet, bieten sich die rund 115 Quadratmeter
Fläche für eine zusätzliche Nutzung als Mensa an.
Laut Satzer sollen die Trennwände der Wohnung herausgebrochen, der
Bodenbelag erneuert und die technischen Anlagen ergänzt werden. Einen
passenden Förderantrag habe die Stadt bereits gestellt, informierte
der Fachbereichsleiter in seinem Vortrag. In den Jahren 2008 und 2011
habe die Stadt in der Schule bereits Grundrisse optimiert und
anschließend energetisch saniert. Auch das Flachdach habe man im
Auge, eine Sanierung sei 2030 geplant.
Für die Grundschule, die den Bereich der Hausmeisterwohnung aus
Platznot schon seit dem Sommer als Interimslösung nutzt, bedeute der
neue Mensaabschnitt mehr Raum für die Kinder in einem Schulalltag mit
350 ausgegebenen Essen.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.